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Der 14-jährige Jim Hawkins träumt schon lange davon, den größten Piratenschatz des Universums zu finden. Eines Tages fällt ihm eine geheimnisvolle Weltraumkarte in die Hände. Unerschrocken stürzt er sich in eine spannendes Abenteuer, bei dem es ihm auf eine gewaltige Weltraumfregatte mit einer schrägen Besatzung verschlägt. Bald findet Jim Freunde den Schiffskoch John Silver und seinen quirligen Begleiter, den frechen Formwandler Morph. Doch die Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt, denn ausgerechnet Silver kocht ein eigenes Süppchen... (Walt Disney Deutschland)

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NinadeL 

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Deutsch 43. Disney-Spielfilm Der weltweite Flop ist wirklich verdient. Eine Kombination aus klassischer Animation und CGI, die so weit geht, dass die einzelnen 2D-Charaktere beispielsweise nur noch mechanische CGI-Gliedmaßen haben? Interessant als Experiment, problematisch als Teil der Disney-Tradition. Ich habe einige Dokumentarfilme gesehen, in denen die Macher ihre Bemühungen erläutern, verschiedene CGI-Extras auf alte Skizzen aus den 50er Jahren aufzupfropfen, was an sich nicht viel Sinn ergibt. Ebenso wie die Idee, Stevensons Abenteuerklassiker in Science-Fiction-Kulissen zu verlegen. Auf dem Papier mag es besser ausgesehen haben als das Endprodukt. So blieb Der Schatzplanet ein vergänglicher Hybrid aus der Zeit des Aufkommens eines neuen Animationsstils. Für die Zuschauer in 100 Jahren wird es sicherlich interessanter sein als für die heutigen Zuschauer. ()