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15 Jahre – so lange wird Dae-Su Oh, ein ganz durchschnittlicher Geschäftsmann und Familienmensch, in einem Ein Zimmer Appartement ohne Fenster eingesperrt, nachdem er von unbekannten Gangstern überwältigt und entführt wurde. 15 Jahre ohne jeden menschlichen Kontakt und in völliger Unklarheit darüber, warum und wie lange er festgehalten wird. Aus den Fernsehnachrichten erfährt er vom Mord an seiner Ehefrau, den die Täter ihm in die Schuhe schieben. Als er ebenso unvermittelt, wie er seiner Freiheit beraubt wurde, wieder in diese entlassen wird, stellt im sein Entführer die Aufgabe, den Grund für die unaussprechliche Tortur herauszufinden. Doch er kennt nur ein Ziel: Er will Rache üben. Rache an denen, die sein Leben zerstört, seine Frau getötet und seinen Seelenfrieden für immer auf dem Gewissen haben. (Verleiher-Text)

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Kritiken (14)

D.Moore 

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Deutsch Eine im Grunde genommen durchschnittliche und klassische Geschichte, die aber überdurchschnittlich dargestellt ist. Die Kamera, die Musik und ihre Kooperation – das ist die größte Stärke von Oldboy. Gleich danach kommen die Schauspielleistungen. So wie bei manchen anderen Filmen habe ich mich auch hier darüber aufgeregt (woran liegt es, verdammt nochmal?), dass ich eine der Wendungen im Finale schon in der Mitte des Films erraten habe. Das Finale war aber trotzdem sehr intensiv. An den Kampf in dem Korridor vor den Aufzügen und das Ziehen der Zähne mit dem Hammer werde ich mich noch lange erinnern. Die Szene mit dem Auffressen des Kraken würde ich am liebsten vergessen! Liebe Freunde, es war wirklich eklig! Mir wurde schlecht und ich habe die Augen zugemacht! ()

Marigold 

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Deutsch Eine extreme Variation der klassischen Edipo Re - Bett der Gewalt Materie, wo das Schicksal das Motiv der Rache ersetzt? Warum denn nicht, besonders sofern wenn alles in einem hervorragend leichtfüßigen Stil gedreht, von ein paar "Stimmen" dahinerzählt und in einem luxuriösen visuellen Paket abgeliefert wird ... Meines Erachtens ist die Weitsicht sowie die natürliche Oszillation zwischen schwarzem Humor und Drama der Höhepunkt des Old Boy. Überraschenderweise sieht die Brutalität einiger Passagen nicht selbstzweckgerichtet aus und passt gut in den asiatischen Trend der "verkrüppelten" Helden hinein. Tolle Musik. Eine famose Schauspielperformance von Dae Su ... eine perfekte und unerwartete abschließende Wendung, welche derart systematisch in die Struktur des Films eingebettet ist, dass ich das gleiche Gericht gerne noch einmal genießen werde. Die formale Kälte, die hier aus dem aller größten Teil des Films ausgeht, stört mich ein wenig, jedoch am Ende verwandelt sie sich in existenzielle Hitze. Kein vollends reißerisches Stück, jedoch ein unvergesslicher Film. ()

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POMO 

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Deutsch Eine einfache Geschichte, die überflüssig unklar dargestellt wurde. Ein visuell überwältigendes Werk mit einer großartig genutzten Musik und tollen Schauspielern. Die Story selbst, besonders ihr Ausgang, hat mich aber irgendwie kaltgelassen. Die Asiaten sind einfach anders, sie drücken sich anders aus und haben auch eine andere Wahrnehmung. Und ich habe bei Oldboy, dessen Story eigentlich gut ist, nicht das gespürt, was mir die einzelnen dramatischen Szenen einreden wollten. Ich bin aber gespannt, wie das US-amerikanische Remake aussehen wird. ()

J*A*S*M 

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Englisch Well, wasn’t that a shock. After a long time I was flabbergasted by a twist! A great story, fantastic performances and direction, and a very interesting narrative style. The cultural differences can be felt and I didn’t get the emotional side of Old Boy, but thumbs up for everything else. PS: This is one of those films where bringing the story closer through a western remake would not be out of the question, provided it gets in the hands of a competent director, of course. ()

Lima 

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Englisch I have a problem with Asian films because their emotionality is beyond me. I don't deny the camera finesse, a few visually memorable scenes (although judging by the reviews I was expecting a much, much more visually striking work), but a three-minute fight in one uninterrupted shot, a close-up of teeth being pulled and a live octopus being eaten don't make a memorable film. First and foremost, it's about the story, and the story here – told in a somewhat incomprehensible way for my taste – couldn't quite reach me, as well as the twist and emotional outpourings in the last twenty minutes. I can't help it, Oldboy is overrated in my eyes, which is not to say it's not worth watching. ()

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