Harry Potter und der Gefangene von Askaban

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Während die abscheuliche Tante Magda über den Nachthimmel schwebt, kehrt Harry nach Hogwarts zurück, um sein drittes Ausbildungsjahr zu beginnen. Eine haarsträubende Busreise im Fahrenden Ritter bringt ihn zur Winkelgasse, wo er erfährt, dass der flüchtige Sträfling Sirius Black hinter ihm her ist. So beginnt das neue Schuljahr. In Hogwarts lernen Harry und seine Freunde die schwierige Kunst, mit einem Hippogreif umzugehen, die ständig ihre Gestalt verändernden Irrwichte in lustige Formen zu verwandeln und sogar die Zeit zurückzudrehen. Die Seelen aussaugenden Dementoren belauern die Schule und bedrohen Harry, während Der-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf einen Spitzel in der Burg untergebracht hat. Und Harry muss es mit allen aufnehmen. (Warner Bros. DE)

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Kritiken (10)

D.Moore 

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Deutsch In vielen Rezensionen habe ich gelesen, dass Harry Potter erst jetzt, durch den Wechsel des Regisseurs, die echte Potter-Stimmung bekommen hat, dass er endlich düsterer wurde und so weiter. Nun, ich denke, dass diese Aussagen ziemlich irreführend sind. Wie konnten die beiden vorhergehenden Filme die Stimmung von Harry Potter und der Gefangene von Askaban haben, wenn in ihnen (so wie in ihren Vorlagen) nichts passiert ist, was diese Stimmung gebraucht hätte? Ich würde also sagen, dass die Stimmung eigentlich nicht das Verdienst von Alfonso Cuarón ist – er hatte einfach Glück, dass er gerade diesen Teil bekommen hat. Das hinreißende Tempo, die allgegenwärtige Verspieltheit (z. B. die Szene mit dem Gespenst, wenn die Kamera durch den Spiegel hin- und herfliegt), die spannenden und horrormäßigen Szenen mit den Dementoren, die behutsame Regie der Schauspieler*innen, deren Heldinnen und Helden gerade in der Pubertät sind (man mag sie aber trotzdem) – das alles ist aber natürlich sein Verdienst. Und dann gibt es noch die neuen Figuren. Es ist eine Freude, Gary Oldman und David Thewlis zu beobachten. Und wenn sich zu ihnen Alan Rickman in der Heulenden Hütte gesellt, ist klar, was die beste Szene des Films sein wird. Zum Schluss möchte ich noch die Musik von John Williams erwähnen – Harry Potter und der Gefangene von Askaban ist nämlich der letzte Teil der Serie, bei dem er die Musik komponiert hat. Und er hat eine tolle Arbeit geleistet. ()

POMO 

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Deutsch Eine famose Form mit einer wunderschönen Ausstattung (die Umgebung der Schule, die Berge im Hintergrund), mit einer deutlich detaillierteren Musik von John Williams und individuellen Perlen in Form von konkreten Szenen. Zum Beispiel Harrys Flug auf der großen Henne erreicht die emotionalen Höhen der besten Dinge aus Der Herr der Ringe. Mit der Zeit war ich aber mit der Geschichte selbst nicht mehr so zufrieden. Ohne die entzückende letzte halbe Stunde wäre der Film ein bisschen langweilig geworden. Das ist aber keine Kritik von Alfonso Cuarón – der hat mit dem umstrittenen Drehbuch ein Wunder vollbracht. ()

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Marigold 

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Deutsch Nicht einmal beim dritten Mal konnte mich Harry Potter verzaubern... Aber es war knapp. Filmisch ist dies definitiv der bisher beste Beitrag zur Trilogie - Cuarón arbeitet sehr gut mit den Charakteren, spart sich die kitschigen Farbkompositionen und hält sich mehr an die Suggestivität und Wirkung des Settings. Meiner Meinung nach wird Harry Potter und der Gefangene von Askaban jedoch durch seine zu dünne und fadenscheinige Handlung behindert, die sich in der Vielzahl der Episoden und Bonmots etwas auflöst. Die Kammer des Schreckens erschien mir aus dieser Sicht deutlich wirkungsvoller. Auf der anderen Seite müssen wir die ausgezeichnete und variable Musik von John Williams loben, die schauspielerische Leistung aller außer Michael Gambon (Dumbledore) und die Tatsache, dass Harry Potter aufgehört hat, ein unbedeutender Lehrling zu sein, und sich zu einem recht soliden und interessanten Charakter entwickelt hat. Der buchstäbliche und wenig überzeugende Kinderfilm beginnt sich zu einem beeindruckenden und düsteren Drama zu entwickeln... Cuarón hat hervorragende Arbeit geleistet, aber dennoch ist Der Gefangene von Askaban für mich nur ein "solider" Fantasy-Film, den ich mit einem Prozentsatz von 70 bewerten würde. ()

DaViD´82 

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Englisch That is how things end up when fantasy material gets into the hands of a playful director with fantasy and his own vision. A crying shame that these movies weren’t like this from the very beginning. The change of environment and costumes improved the result. In the same way that part three was a turning point on its journey away from kids’ books to “more", this picture was crucial for the movie adaptations. It is a blessing that Chris Columbus’ boring and uninventive directing is a thing of the past. The only two downsides are the rendition of the werewolf and a certain absence of any link with past episodes. If somebody really liked the first ones, they might not get over the fundamental change in style and rendition. Even though it was a change for the better from all points of view. Thank god. P.S.: Every time we watched this again (lots), we were convinced again and again that SUCH GOOD, inventive and unique family movies come into being once in a blue moon. Proof of this is that now, more than a decade after the premiere I have still not come across any competition in the field of family movies. And by the way, this is the movie with the best and most tightly knotted time travel I have ever seen. ()

Lima 

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Englisch I will repeat myself again, I know that as an ordinary Muggle I have no say in this, but fire Radcliffe for God's sake! Although there are slight signs of improvement, he is still very weak and unconvincing especially in details, for example his acting while crying is a tragedy in itself. Moreover, his awful acting stands out in comparison with, say, the talented Emma Watson. But now to the better bits. I'm not going to join the rest with the notorious opinion of what a loser Columbus is (I wouldn't see him as that bad, just an honest craftsman) and how Cuarón, on the other hand, is amazing; they are just two different concepts. Cuarón strikes a darker chord (also thanks to an increasingly dense source material?), the dementors bring a needed light touch of horror and some scenes can give little kids a case of the creeps (keep it up). The Whomping Willow is awesome, Michael Gambon is an excellent replacement for Richard Harris, the visual effects are fine, the werewolf is sad. That’s it. Well, there’s something else. My desire for the Nimbus 2000 has passed, now I'm lusting after a hypogryph, model Klofan. ()

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