Dosanko Gal wa Namara Menkoi

Die Mädchen aus Hokkaido sind super süß und ich kann vielleicht verstehen, warum sie manchen Leuten so gut gefallen werden. Trotzdem retten sie für mich nicht die ganze Serie, die mir insgesamt als absolut durchschnittlich erscheint. Die Heldinnen sind ganz in Ordnung, aber der Hauptcharakter wirkte auf mich die meiste Zeit absolut tragisch, manchmal sogar nervig. Er ist so eine langweilige Version von Hans Gutmut und sein größtes Rizz ist letztendlich nur, dass er aus Tokio kommt! Ich verstehe wirklich nicht, was jemand an ihm finden kann. Es war aber nicht nur Cubasa, der mir auf die Nerven ging, sondern auch seine Großmutter, die jede unanständigen Gedanken mit einer traditionellen Teezeremonie kuriert und ein klassisches Beispiel für konservatives (bis hin zu verknöchertes) Denken ist. Mit ihr könnte ich wirklich nicht zusammenleben, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass ich im Gegensatz zu Cubasa eine Persönlichkeit habe. Dazu gibt es in der Geschichte eine Menge Klischees, Erröten und panische Ausrufe des Hauptcharakters, also wieder nichts Neues unter der Sonne. Wie gesagt, ich verstehe, dass die Serie wahrscheinlich gute Bewertungen bekommen wird, weil die Mädchen aus Hokkaido auch für mich ziemlich süß sind, aber wenn ich den Rest dazunehme, ist es für mich nicht für mehr als 5/10 wert. (25.03.2024)