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Nevada, 1957. Die russische Agentin Irina Spalko lässt Indiana Jones und dessen alten Kumpel Mac entführen. Der Inhalt einer aus Roswell gestohlenen, stark magnetisierten Kiste soll bestimmt werden. Als es sich dabei nicht um den magischen Kristallschädel der Maya handelt, und sich Mac als Überläufer entpuppt, gerät Indy zwischen die Fronten. Da erhält er von dem jungen Herumtreiber Mutt einen Brief seines Mentors Oxley. Gejagt von FBI-Agenten und Spalkos Schergen, kommen Indy und Mutt in Nazca dem Geheimnis des Kristallschädels auf die Spur. (ORF)

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Kritiken (14)

Marigold 

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Deutsch Meiner Ansicht nach versteht sich Indy mit den 1950ern sehr gut. Viel schlechter versteht er sich jedoch mit dem 21. Jahrhundert. Optisch kam mir der Film steril vor, glattgebügelt zu sehr schmeichlerisch. Harrison Ford hat immer noch einen riesigen Mumm, was wir jedoch über Cate Blanchett leider nicht sagen können (und leider nicht nur aus verständlichen Gründen). Shia LaBoeuf spielt hier seinen Legolas-Part ja auch ehrenvoll, jedoch dieses Augenzwinkern zum jüngeren Publikum, dem ein alter Mann mit einer Peitsche nicht mehr genug ist, fuchst mich. Ähnlich wie Lucas Infantilität ... Was hat mir denn hier gefallen? Die Atmosphäre roch an einigen Stellen wie zu alten Zeiten grabähnlich verrottet. Spielbergs Konservatismus, der weder langweilt noch anachronistisch aussieht. Trotzdem würde ich meine Eindrücke vom Indy mit dem Wort verlegen beschreiben. Ich hatte das Gefühl, dass dort, wo die ursprüngliche Trilogie mit wenig auskam, der Vierer zu sehr auf Megalomanie und Übertreibung hat setzen müssen ... Es ist eben ein gut verarbeitetes Produkt und meiner Ansicht nach ein klarer Erfolg, jedoch kein Kult. ()

POMO 

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Deutsch Ein ausgezeichnetes Intro, ein solider Rest – eine Ausnahme sind die letzten 10 Minuten, die das Ganze kaputtgemacht haben. "Wir kommen wohl in das Alter, in dem das Leben uns weniger schenkt und anfängt uns Dinge wegzunehmen." Das Universum von Indiana Jones hat sich selbst nie zu ernst genommen und seine Möglichkeiten sind groß. Sie sind aber nicht unendlich und manche Dinge hätte es wirklich nicht geben müssen. Wen treffen wir hier das nächste Mal? Mulder und Scully klopfen schon an die Tür… wer wird aufmachen? Die schwarzhaarige, flache Irina – She Wolf of the CCCP? Der vierte Indiana-Jones-Film ist ein Genre-Crossover-Ausrutscher mit einer übertriebenen Popkultur-Dimension und einem durchschnittlichen Schuft (der einzige stärkere Moment von Cate Blanchett ist der Spruch, dass er wie ein Junge kämpft). Kann es sein, dass die Visionäre, die einst die Richtung bestimmt haben, allmählich ihren Verstand verlieren?___ Spielberg hat mir diesmal die gleiche "Freude" wie vor kurzem Peter Jackson mit seinem King Kong gemacht. Beide Filme haben großartige Mega-Parameter, sie haben aber keine Chance, ein Klassiker zu werden. ()

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Stanislaus 

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Deutsch Die Fortsetzung des kultigen Indiana Jones hätte nach fast zwanzig Jahren so oder so ausgehen können! Das Königreich des Kristallschädels spielt stark mit einer nostalgischen Note - sei es bei der Besetzung, den musikalischen Themen oder den direkten Verweisen auf frühere Filme - während der Film gleichzeitig versucht, mit der Zeit zu gehen und mehr als eine (völlig unnötige) CGI-Aufnahme bietet. Die Szenen mit den digitalen Murmeltieren und Affen haben dem Film eher geschadet als genutzt, ebenso wie die vielzitierte Kühlschrankszene. Der Film hat ein flottes Tempo, so dass er nicht langweilig wird, aber ich fand ihn an manchen Stellen zu kompliziert - was sich am Ende des Films bestätigte. ()

J*A*S*M 

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Englisch I’m reading other reviews and what the not very satisfied viewers are complaining about the most is that the new Indie is science fiction. Personally, that doesn’t bother me it all, on the contrary, I welcome and praise this shift in Jones’s adventures. What I can’t praise, however, is that it has lost all the humour, or at least the humour that I liked – I don’t consider childish jokes like a ground squirrel (curious monkey) turning around behind me to be good enough for a legend like Indie. Indiana Jones was never about realism, so I don’t mind the innumerable WTF moments in the plot, but the triple slide on huge waterfalls in a Jeep and covering from an atomic explosion in a fridge were almost too much, even for me. 65% ()

Isherwood 

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Englisch The trio of Spielberg, Lucas, and Ford reminds me of a bunch of pensioners who will jokingly rebuke you if you want to let them take your seat on a tram. You will rarely meet them, but you will not forget them for a long time. Or... The original plan of having a worthy ending to the series that turned into a comedy-action hit that could be envied by folks generations younger than me, made me laugh like a little kid. This film features a full-blown two hours of stylish catchphrases, a great atmosphere, and a polished feeling that perfectly reflects two things: The mindfulness of aging gentlemen and the fame of Shia LaBeouf - the kid is incredible! ()

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