La Bête

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The year is 2044: artificial intelligence controls all facets of a stoic society as humans routinely “erase” their feelings. Hoping to eliminate pain caused by their past-life romances, Gabrielle (Léa Seydoux) continually falls in love with different incarnations of Louis (George MacKay). Set first in Belle Époque-era Paris, Louis is a British man who woos her away from a cold husband. Then in early 21st Century Los Angeles, he is a disturbed American bent on delivering violent “retribution”. Will the process allow Gabrielle to fully connect with Louis in the present, or are the two doomed to repeat their previous fates?
Visually audacious director Bertrand Bonello fashions his most accomplished film to date: a sci-fi epic, inspired by Henry James turn-of-the-century novella, suffused with mounting dread and a haunting sense of mystery.
Punctuated by a career-defining, three-role performance by Seydoux, The Beast poignantly conveys humanity’s struggle against dissociative identity and emotionless existence. (Rialto Distribution)

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Ediebalboa 

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Deutsch Léa und George mögen sich, auch wenn sie es laut KI nicht sollten, und reisen dabei durch die Zeit. Die recht lohnende Prämisse bringt eine Geschichte mit sich, die wahrscheinlich großartig wirken soll, wie beispielsweise damals Cloud Atlas. Letztendlich bekommen wir jedoch zwei längere historische Geschichten mit einem schwankenden Tempo. Das Paar sieht man in beiden Geschichten fast ununterbrochen, es ist ein schöner Anblick. Trotz der unzähligen witzigen Gespräche über die Angst und die nahende Katastrophe fehlt mir aber eine größere Chemie in der Beziehung. Der Film versucht auch, Spannung und Dringlichkeit zu vermitteln. Die Szenen aus der Zukunft, wo alles kulminieren soll, erscheinen mir jedoch trotz ihres dystopischen Charakters ohne jeglichen Geschmack, Duft oder Geruch. Alles in allem wirkt am interessantesten George als eine 30-jährige verärgerte Jungfrau, aber ich bezweifle, dass es der Wunsch der Autoren war, dass ich mich ein paar Tage nach der Vorführung nur an ihn erinnert habe. [Viennale 2023] ()

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