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Es war das Jahr 1955, als ein unscheinbarer Gitarrenspieler, der sich selbst J.R. Cash nannte, in das bald schon sehr berhmte Sun Studio in Memphis marschierte. Der Moment sollte die amerikanische Kultur nachhaltig beinflussen, denn mit seiner dunklen Stimme sang er intensive und aus dem Leben gegriffene Songs, wie man sie zuvor noch nicht gehrt hatte. Es began die Karriere des Johnny Cash, mit der er den Weg bereitete fr Rock, Country, Punk, Folk und Rap. (Verleiher-Text)

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Kritiken (10)

POMO 

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Deutsch Ein biografischer Musikfilm wie Ray, aber nicht so hollywoodmäßig künstlich und ein bisschen ehrlicher und abgekürzt. Was nur gut ist. Plus das ausgezeichnete Duo Joaquin Phoenix + Reese Witherspoon. Es wäre schön, wenn man so liebevoll Filme über Regisseure drehen würde, die mir mehr als Musiker bedeuten… ()

NinadeL 

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Deutsch Ich glaube, ich habe zu lange gewartet, ich habe mich von verschiedenen Biografien oder anderen Filmen aus der Country- und frühen Rock'n'Roll-Szene verführen lassen. Ich sehe Walk the Line also nicht mehr als überdurchschnittlich an. Mich stört eher, dass die Filmemacher nur die Romanze mit seiner zweiten Frau June aus der Biografie von Johnny Cash ausgewählt haben. Das mag für die oscarprämierten Darbietungen von Joaquin Phoenix und Reese Witherspoon gereicht haben, sagt aber so gut wie nichts über die Bandbreite des Phänomens aus. ()

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D.Moore 

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Deutsch Die DVD mit Walk The Line, dem Film über meinen Lieblingssänger, habe ich schon lange. Einerseits habe ich mich auf den Film gefreut, andererseits habe ich ihn lange vor mir hergeschoben. Ich hatte Angst, dass er mir nicht gefallen wird, dass er meinen Vorstellungen nicht entsprechen wird, dass er miserabel sein wird und dass ich dann wütend sein werde und mich frage, warum ihn überhaupt jemand gedreht hat, wenn er nicht imstande war, es ordentlich zu machen. Gestern habe ich mir den Film aber endlich angeschaut. Und was soll ich sagen – nach dem Anfang im Gefängnis Folsom State Prison sind alle meine Befürchtungen verschwunden. Die ganzen zwei Stunden habe ich die Schauspielleistungen von Joaquin Phoenix (er hat wirklich jede Bewegung von Cash perfekt gelernt und besonders bei den Aufnahmen von weitem sieht er wirklich wie Der Mann in Schwarz aus) und Reese Witherspoon bewundert. "Johnny und June“ wären mit ihnen bestimmt zufrieden gewesen (sie haben ja auch beide Schauspieler ausgesucht). Ich habe gesungen, gelächelt, im Rhythmus gestampft und all die herausragenden Persönlichkeiten beobachtet, die in der Geschichte auftauchen – von Elvis und Jerry Lee Lewis über Waylon Jennings bis hin zu Carl Perkins und der Carter Family. Der Film ist wirklich großartig. Das, was ich vor allem von Fotos gekannt habe, ist zum Leben erwacht. Und es ist hervorragend. Das mehr oder weniger gewöhnliche Drehbuch werde ich nicht kritisieren. In diesem Fall handelt es sich um eine Darstellung eines wichtigen Lebensabschnitts einer tollen Person. Wir können froh sein, dass kein tränenreicher und langweiliger Film entstanden ist, sondern ein so schwungvoller Streifen. Ich gebe dem Film vier Sterne und aus Respekt zum Meister Cash kommt noch ein fünfter dazu. Ich habe nur zwei Kritikpunkte. Einen kleineren und einen größeren. Der kleinere: Das Konzert in Folsom hätte wenigstens einen Song mehr haben sollen. Der größere: Wie konnten die Drehbuchautoren Bob Dylan vergessen? ()

claudel 

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Deutsch Eine hervorragende Aufarbeitung des Lebensschicksals von Johnny Cash. Ich wollte eigentlich nicht hingehen, weil ich seine Songs nicht anhöre, aber ich habe mich überwunden und bin froh darüber. Joaquin Phoenix ist phänomenal, genauso wie Reese Witherspoon. Er hatte Pech, dass bei den "Oscars“ in jenem Jahr eine solch starke Konkurrenz herrschte. Bravo, bravo, bravo. ()

Lima 

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Englisch I first met Johnny Cash on U2's “Zooropa” while listening to the last song he sang with his beautiful deep voice (which Joaquin Phoenix also possesses), and although his work is not my cup of tea, he certainly deserved "his" movie for the inspiration that many music personalities, not only country but also rock, credit him with. Thankfully, Walk the Line isn't a boringly descriptive story, despite spanning a several eras, the viewer doesn't really learn much about Cash's achievements and work (which may disappoint die-hard fans), but the story focuses intimately on the formation of his relationship with his future wife June Carter (a sweetly vital Reese Witherspoon) and his almost obsession with her, showing his addiction to pills and his lifelong struggle to cope with the death of his brother. Joaquin not only sings beautifully and I believed his every move with the guitar in his hand, and his tormented look with the inner demons in his eyes, which he was constantly fighting with, was Oscar-worthy. Likewise Witherspoon, with the body of a fragile little bum, but the character of a strong woman and Cash's redeeming angel. The only thing that separates this film from 5* is the absence of a really strong scene that would be indelibly etched in my memory, except perhaps for a punishingly brief moment depicting a concert in Folsom Prison that gave me goosebumps. ()

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