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Nervous to meet her new stepdad, Hiyori heads to the place she always feels at home—the ocean. When a curious girl named Koharu shows up, Hiyori decides to teach her how to fish, just like her father did before he died. But after Koharu reveals she’s also meeting her new family that night, the girls come to a startling realization. Their friendship is about to reach a whole new level! (Crunchyroll)

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Jeoffrey 

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Deutsch Es ist nicht der erste Anime über Fischen, den ich gesehen habe und definitiv ist es nicht der erste Anime über süße Mädels, die irgendwas machen, also habe ich viele Vergleichsmöglichkeiten. Die erste Folge hat mich nicht wirklich beeindruckt, obwohl ich einige Ähnlichkeiten mit dem Anime Yuru Camp im Stil der Einführung von Koharu und Hijori und ihrer allgemeinen Charakterisierung sah, also hat es mich dieses Mal nicht so angesprochen. Außerdem passte mir der ganze Familienplot nicht (Stiefschwestern), den ich in dieser Art und Aufmachung habe, wahrscheinlich dank all der Anime-Serien, die ich schon gesehen habe, unterbewusst mit meist nicht sehr gelungenen Liebesdramen oder Komödien verbunden, und das finde ich auch im Anime als abgedroschenes Klischee. Glücklicherweise geht es bei Slow Loop nicht um Romantik und schon gar nicht um Drama, es geht um dem Aufbau einer echten schwesterlichen Beziehung, lässt süße Mädels süße Dinge tun und bildet den Zuschauer in Sachen Angeln oder Kochen. Für eine Serie haben sich da die Autoren ‘nen großen Happen genommen und ehrlich gesagt geht es hier ein wenig durcheinander. Wenn ich dann endlich auf die Chill Welle komme, fangen die Mädels plötzlich an zu erklären, wie man die Fischerleine richtig bindet und das wirklich sehr detailliert, also muss ich von einem ruhigen Ruhemodus auf Konzentration umschalten und wenn ich endlich alles wahrnehme und zuschaue, um etwas zu lernen, dann fangen sie wiederum an zu kochen und meine Laune ist plötzlich wieder ganz anders. Bei mir funktioniert zum Glück alles so wie es soll. Kochen weckt Appetit und Inspiration. Das Angeln ist illustrativ und informativ, mit der Tatsache, dass es die meisten Dinge darstellen kann, die daran einem spaß machen können. Die Interaktionen zwischen den Mädels sind süß und manchmal lustig. Auch die Familienbeziehungen werden langsam und mitfühlend aufgebaut. Na ja, aber insgesamt ist es irgendwie so wuschig, und die Übergänge von Thema zu Thema, obwohl sie versuchen, so natürlich wie möglich zu sein, funktionieren bei mir in der Hälfte der Fälle nicht wirklich. Und so frage ich mich, ob es zu viel für eine Serie (und für jede einzelne Folge) ist und ich mich nicht entscheiden kann, worauf sich die Macher in erster Linie konzentrieren wollten und was die Hauptidee der ganzen Serie ist, die ich davon mitnehmen soll. Nehmen wir mal zum Beispiel das bereits erwähnte Yuru Camp, ist da das wichtigste das Campingfeeling und alles was dabei erlebt werden kann. Ja, man gibt mir dort auch viele Ratschläge und zeigt mir wie und was, aber Hauptsache man sieht dort Eindrücke, Erlebnisse und Atmosphäre, und so weiß man in einem Moment genau, auf welchen Ton man sich einstimmen soll und die einheitliche angenehme Welle bleibt die ganze Folge über erhalten, die ganze Staffel über. Selbst Diary of Our Days at the Breakwater, in dem es auch ums Angeln geht, war für mich viel besser lesbar und letztendlich etwas angenehmer und unterhaltsamer anzuschauen. Slow Loop hingegen hat viel mehr Angelfakten und es wird öfters gekocht... Das könnte das Problem bei mir sein, ich bevorzuge es wahrscheinlich, wenn mir die Serie mehr Erfahrungen als Wissen verkauft und ein klares Hauptthema um dass dann das restliche aufgebaut wird. Aber trotzdem war es eine angenehme Serie, die Mädels waren nett, ich mochte die Animation und Musik. Und so, auch wenn ich bezüglich der Serie in gewissen Sachen immer noch etwas verwirrt bin und mich frage, wie viel ich in ein paar Monaten danach noch in meinem Kopf haben werde, bin ich mir absolut sicher, dass die abschließende Bewertung ausdrückt, wie sehr ich das ganze genossen habe - 6,6/10. () (weniger) (mehr)