Koroši ai

An Love of Kill mochte ich diese Auftragskiller Umgebung und die mysteriöse Geschichte des Haupthelden und seine Verbundenheit mit der Hauptheldin. Der Rest war eher für die Katz und am meisten ging dir Romantik an mir vorbei. Kurz gesagt, ich bin kein großer Fan von Beziehung aufbauen, wo der eine hartnäckig, fast aufdringlich und der andere völlig gleichgültig ist. Ich hatte das Gefühl, dass es zu diesem Zeitpunkt fast keine Chemie zwischen dem Hauptpaar gab, und die Art und Weise, wie sich alles mit dem Mysterium im Hintergrund vermischte (und sogar nachdem es enthüllt wurde), ließ die ganze Romanze sehr unklar und seltsam erscheinen. Andererseits hat das Drama in den letzten paar Folgen ziemlich gut funktioniert, also konnte ich die letzten Folgen genießen, und sie haben mich auf das gespannt gehalten, was als Nächstes passieren könnte, obwohl die Serie ganz am Ende einige ihrer Überraschungen in ein paar kleinen Aufnahmen enthüllte, weshalb ich somit eine mögliche Entwicklung in ungefähr nachvollziehen kann. Was die Charaktere angeht, mochte ich die charismatische Protagonistin sehr, während mir die kalte Heldin trotz allem, was ich über sie erfahren habe, eher egal war. Von den Nebencharakteren mochte ich beide Chateau Kolegen, aber ich war immer noch genervt davon, was für einen starken Plot Armor er an sich trägt. SPOILER Als ich über eine Szene mit einem Freund sprach und ihm sagte, dass ich nicht verstehe, wie “No mouth-kun“ den Schuss aus etwa einem Meter Entfernung von einem Profi-Auftragskiller überleben konnte, und dass ich mich frage, wo die Kugel geblieben ist, antwortete mein Kumpel ganz trocken „wahrscheinlich mit den Zähnen gefangen" SPOILER ENDE Love of Kill  ist für mich also im Endeffekt eine widersprüchliche Unterhaltung mit Teilen, die für mich funktionierten, und anderen, die so gar nicht gingen und daher - 5/10 (30.03.2022)