Po čem muži touží 2

Eine weitere Ergänzung zu den tschechischen Mainstream-Komödien, die Männer und Frauen sowie Intelligenz im Allgemeinen beleidigen. Nichts anderes als eine sexistische Parade schädlicher Stereotypen, die anstatt widerlegt zu werden, bestätigt und normalisiert werden und sogar noch abscheulicher sind als im vorherigen Teil. Jiří Langmajer als Frau im männlichen Körper liefert eine extrem überzeichnete Karikatur der Weiblichkeit (was im Widerspruch zum Verhalten der Hauptfigur zu Beginn steht, als sie noch einen Frauenkörper hatte), sie trägt rosa Leggings zum sportlichen Training, bestellt in einem Restaurant "Zitronenwasser" und entdeckt zum ersten Mal, wie es ist, von einem Ball in die Hoden getroffen zu werden. Er wird jedoch erst zum "echten" Mann, wenn er sich mit seinem Bier auf das Sofa zum Fußball legt und anfängt zu furzen. Puh, puh. Vor allem ist es aber eine Komödie, die Frauen unter dem Deckmantel der genre-typischen Übertreibung einredet, dass Dinge wie mangelnde Hygiene oder das Bedürfnis, in die Ferne zu spucken (aber auch Untreue, Eifersucht oder Chauvinismus), zu den männlichen Eigenschaften gehören, die von Frauen entschuldigt und toleriert werden sollten. Frauen werden dabei als Urheberinnen aller männlichen Probleme und Fehler dargestellt, einschließlich des Furzens, weil sie ihren Männern beim Backen zu viel Hefe geben. Die einzigen deutlicheren weiblichen Charaktere im Film sind eine inkompetente Therapeutin, die Männer nicht leiden kann und ihre Verachtung allen ihren Klientinnen einflößt, ihre Freundin, die ihr ohne zu zögern empfiehlt, sich einen Liebhaber zu suchen, und die Wirtin, die aktiv älteren Fußballstammgästen nachstellt und ihre lästigen Reden dabei ignoriert. Männer werden wiederum am häufigsten als stinkende Bierprimitive dargestellt, die am meisten darunter leiden, dass ihre Ehefrauen/Partnerinnen immer etwas von ihnen wollen und sie nie genau wissen können, was, weil der weibliche Verstand für Männer einfach zu kompliziert ist, um ihn zu verstehen. Der Kauf einer Blume ist dann eine universelle Entschuldigung für alles und eine Lösung für alle Beziehungsprobleme, genauso wie gelegentliches Abendessen bei Kerzenlicht, das gleichzeitig eine fast garantierte versprechende leidenschaftliche Nacht ist. Zusätzlich ist der Film faul, abgefertigt, unauffällig und verzweifelt inkonsistent und undurchdacht. Es endet mit einem brutal überstürzten Finale, in dem das Happy End plötzlich mit einem Fingerschnippen eintritt. Rudolf Havlík mag trotz allem ein fähiger und intelligenter Filmemacher sein, aber das hier hätte er wirklich nicht tun sollen. Gehen Sie nicht hin, sonst entsteht eine Trilogie. (21.04.2022)

Die Magie des ersten Films bestand in der Magie des ersten Films, aber der zweite Film bietet Jiří Langmajer die gleichen schauspielerischen Möglichkeiten wie Anna Polívková im ersten. Damit ein solcher Film über eine Vertauschung gelingt, braucht man großartige Schauspieler und Schauspielerinnen, und die beiden haben das mit Bravour gemacht. Von der guten Besetzung möchte ich noch einen hervorheben - Leoš Noha - er ist buchstäblich der Prototyp eines Tschechen. Anständige Drei-Sterne-Unterhaltung. (26.12.2022)

I was pleasantly surprised by the first movie, which made me apprehensive about its sequel. Turns out, my concerns were spot-on. The only twist was swapping out the chauvinist for a feminist. That's about it. All the creative juices seemed to run dry, and everything else just followed the beaten path, making it kind of dull. But hey, at least the creators made sure there was plenty of space for their sponsors to shine. That's key because in today's Czech film scene, the main goal isn't necessarily to entertain the audience but to ensure that product placement is in your face. I get it, money matters, but I believe movies should do more than just be fancy billboards. They should first and foremost entertain, keeping in mind folks who aren't into daytime TV shows. I was close to giving this movie zero stars, but even though Jiří Langmajer's starting to feel like he's everywhere, I gotta hand it to him for those flawlessly choreographed moves. / Lesson learned: Be careful what you wish for — remember the Monkey's Paw. (03.10.2022)

I found the first part funnier and more interesting, but still better than average in Czech comedies. Langmajer enjoys his role, but at times he was borderline awkward, which is to be expected given the premise. I found the passage at the construction site the funniest, I laughed a lot there. It’s neither too bad nor very good, but it did entertain. 55%. (03.09.2022)