Hit the Road

  • Iran Jadde Khaki (mehr)
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Iran, 2021, 93 min (Alternativ 90 min)

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Driving across endless miles of rugged landscape, a family navigates a long road trip alongside a range of conflicting emotions. Dad's got a broken leg and a mood to match whilst Mum fusses over her two children and their pet dog. And when he's not drawing on the car windows, their energetic youngest son couldn't be louder as he sings along to the car radio whilst his elder brother tries to concentrate on the road ahead. As the journey twists and turns and their destination draws ever closer, the chaotic claustrophobia in the car grows as does the love and affection they have for each other. Accompanied by a brilliant soundtrack, Panah Panahi's thrilling debut feature is a treasure; tender, quirky, and laugh-out-loud funny. Get ready to take an unmissable journey along the dusty road of life. (Picturehouse Entertainment)

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Kritiken (4)

Filmmaniak 

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Deutsch Außergewöhnlich reife und festgehaltene Debüt, der talentierte Panah Panahi scheint seinem Vater nicht zu verleugnen. Im Grunde handelt es sich um ein Drama über den Abschied einer Familie von ihrem erwachsenen Sohn, der sein Heimatland verlässt. Trotz der Ernsthaftigkeit der Situation fällt der Film eher in das Genre einer sehr unterhaltsamen und unterhaltsamen komödiantischen Road-Movie, in der Humor und Bitterkeit perfekt ausbalanciert sind. Der Film sprüht von der ersten Szene an vor Regieideen, gut platzierten humorvollen (und ab und zu traurigen) Situationen und witziger verbalen Interaktion der einzelnen Familienmitglieder - neben dem nachdenklichen introvertierten älteren Sohn fährt auch der extrovertierte und außerordentlich energiegeladene jüngere Sohn (eine der besten schauspielerischen Leistungen eines Kindes, die ich je gesehen habe) im gemieteten Auto mit, der Vater mit gebrochenem Bein, die fürsorgliche Mutter, die versprochen hat, nicht zu weinen, und der kranke Hund. Enge Innenräume des Fahrzeugs wechseln sich ab mit sorgfältig komponierten und aus der Ferne aufgenommenen Aufnahmen weitläufiger Außenräume. Die Kamera ist allgemein wunderschön. Schönheitsfehler - der Witz verfehlt gelegentlich sein Ziel (die ständige Verspottung des älteren Sohnes ist nicht besonders lustig, obwohl es wohl sollte), der nicht sehr klare Kontext des Grundes für die Reise des Sohnes mindert die Emotionen etwas und das Ende ist unnötig berechnend sentimental. Ansonsten aber eine riesige Überraschung und extreme Neugier, was dieser Regisseur als nächstes drehen wird. ()

Stanislaus 

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Deutsch "Wenn sie weint, ist mit ihr alles in Ordnung." Hit the Road war meine erste Begegnung mit dem iranischen Kino, und ich kann sagen, dass dieser Film bei den Zuschauern einen bleibenden Eindruck hinterlassen wird. Der auf den ersten Blick humorvolle Film verwandelt sich allmählich von einem leichten Familien-Roadmovie in eine dichte Geschichte mit einem bitteren Beigeschmack von Hoffnung(slosigkeit). Panahi spielt auf sehr kunstvolle Weise mit Andeutungen und lässt den Zuschauer so für eine gewisse Zeit über den Grund der Reise rätseln. Ich lobe die Darsteller, insbesondere den kleinen Bruder, der manchmal eine Ohrfeige verdient hätte, aber unglaublich gut gespielt wurde. Die Szene mit dem Radfahrer hat mich sehr amüsiert, während mich der entfernte, aber umso eindringlichere Abschied (auch aus der Ferne) berührt hat. Das Ende des Films war ein wenig bizarr, aber dennoch eingängig. Schwächere vier Sterne! ()

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Othello 

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Englisch Sort of an Iranian Little Miss Sunshine. For some time a dysfunctional family is nearing a moment of great parting, but is no longer able to communicate with each other at all. First-rate yet economical cinematography, superbly written and acted characters (especially the sage and selfish father who continually fakes his way out of any responsibility), and perhaps the first Iranian film I've noticed that has humor in it. If it didn't have those tendencies to press the poetic key too hard (figuratively and realistically), I'd bump the rating up a notch. Considering that I've been using Persian films as a pejorative epithet for academic tedium, this is actually a big thrill. ()

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