Šika no ó: Juna to jakusoku no tabi

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In the years following a vicious war, the Empire of Zol now controls the land and citizens of rival Aquafa - except for Aquafa’s Fire Horse Territory, where wild dogs that once carried the deadly Black Wolf Fever continue to roam free. When a pack of dogs race through a Zol-controlled mine, Van, an enslaved former soldier, and a young girl named Yuna are both bitten, but manage to escape as the sole survivors of the attack. Finally free, Van and Yuna seek out a simple, peaceful existence in the countryside. But as the deadly disease once again runs rampant, they find themselves at the crossroads of a struggle much larger than any one nation. (Fathom Events)

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Kritiken (1)

Jeoffrey 

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Deutsch The Deer King konnte wirklich ein großartiger Film werden können, denn die visuelle Gestaltung ist wunderschön, die Musik ist großartig, die Geschichte ist sehr interessant. Die Umgebung ist unbestreitbar zauberhaft, aber in einigen Aspekten ist es absolut unvollendet. Am meisten hapert es hier an der Entwicklung der Geschichte und der Charaktere, ihrer Motivation und Beziehungen. Man muss sich vieles im Kopf ausmalen, um das Ganze zusammenzuhalten und das erstaunliche Gesamtbild zu sehen und zu verstehen, worum es eigentlich geht. Der Film versucht, eine großartige Show im Stil der besten Werke des Ghibli Studios wie beispielsweise Prinzessin Mononoke, zu sein. Es bemüht sich, eine komplexere Geschichte zu erzählen, in der wir verschiedene Seiten und ihre Pläne sehen, aber die umfassende Erklärung, warum die Menschen so handeln, wie sie handeln, wird nur ausreichend gezeigt, um es zu verstehen, aber es wird einen nicht wirklich berühren und es wird nur halbwegs überzeugend sein. Das liegt wahrscheinlich an dem Filmformat, dass dieser umfangreichen Handlung nicht genügend Raum bietet und daher bei vielen Erklärungen gespart wird, einschließlich grundlegender Elemente wie einer starken Einführung in die Handlung. Vieles wirkt daher gestutzt und unvollständig. Dadurch leidet auch der Gesamteindruck, den man dabei hat. Man muss sich hoch konzentrieren, um alles zu kapieren und doch fehlt einem etwas, um eine intensivere Beziehung zu den Charakteren aufzubauen und alles vollständig mit ihnen zu erleben. Vielleicht liegt es auch daran, dass es viele wichtige Charaktere gibt, bei denen nicht genug Zeit für jeden einzelnen bleibt, und man muss sich wiederum viele Dinge dazu reimen und vorstellen, um das Bild zu vervollständigen und es sinnvoll zu machen. Der Beziehung zwischen Van und Juna wird jedoch recht gut dargestellt, da hatte ich keine Probleme daran zu glauben, und ich konnte ihre gemeinsame Reise genießen, aber alles andere Wichtige war nicht so toll. Der Arzt Hossar war ziemlich sympathisch, ebenso wie die Anhalterin Sae, aber habe ich genug über sie erfahren, um ihr Verhalten zu verstehen? Besonders bei Sae war das ziemlich schwierig, also musste ich ihre Motivation aus den kleinen Andeutungen herausinterpretieren, welche die Serie hinterlassen hat. Und das galt auch für andere wichtige Nebencharaktere und erst recht für die anderen. Der König Aquafa, sein Ratgeber, der Verwalter Jotaro und der Anführer des Widerstands Ofan - all diese Herren spielten eine wichtige Rolle, der ganze Konflikt drehte sich auch um sie, aber ihre Motivation und Gründe wurden nur oberflächlich erklärt. Genauso wie alle Botschaften des ganzen Films, die man aus einigen Szenen, die der Film bietet oder aus den Aussagen einiger Charaktere unter die Lupe nehmen muss, anstatt dass es mir angemessen stark und dramatisch gezeigt wird, kurz gesagt, dass der Film den Schwerpunkt auf das Wesentliche legt. Es fehlt hier an Kraft, es fehlt hier an Ausarbeitung. Auch wenn man erahnen kann, dass es Tiefe hat und sieht, welch großartige und intensive Geschichte es hätte sein können und dass das Material dafür tatsächlich vorhanden war, ist man am Ende eigentlich ziemlich enttäuscht, dass anstelle eines 5* Erlebnisses etwas vorliegt, das nur eine sehr schwache 4* verdient, und da bin ich vielleicht sogar noch recht mäßig. Es wäre wahrscheinlich besser als Serie gewesen, dort hätte es mehr Platz gehabt... 6,5/10 () (weniger) (mehr)

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