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Die Crew eines Bergungsschleppers stößt mitten im Südpazifik auf ein verlassenes russisches Forschungsschiff. An Bord des Geisterschiffs trifft die Mannschaft auf eine fremde Lebensform aus dem All, die aus purer Energie besteht. Sie betrachtet die Menschen als bösartige Viren, die es auszulöschen gilt... In den Weiten des Südpazifiks taucht vor dem leckgeschlagenen Bergungsschlepper „Sea Star" ein Geisterschiff auf. Die Crew beschließt, an Bord des unbekannten Schiffs zu gehen und nach dem Rechten zu sehen. Wie sich herausstellt, handelt es sich um ein russisches Forschungsschiff, das mit einer hochmodernen Radaranlage und ausgefeilter Bordelektronik ausgerüstet ist. Umso seltsamer erscheint es Captain Everton und seinen Leuten, dass niemand mehr an Bord ist. Noch ahnen die Seeleute nicht, dass sich an Bord des russischen Schiffs ein unbekannter Organismus eingenistet hat – eine Lebensform aus purer Energie, die Zeit und Raum durchquert hat, um zur Erde zu gelangen. Sie ist mächtig, sie ist intelligent, und ihr ist jedes Mittel recht, um ihre neue Heimat zu erobern. Binnen kürzester Zeit entstehen aus den Metallteilen des Schiffes wie von Geisterhand roboterartige Kreaturen und wahre Killermaschinen, die Jagd auf die Crew der „Sea Star" machen. Während die Menschen an Bord nach und nach den Attacken der Roboter zum Opfer fallen, erschafft die fremde Lebensform aus elektronischen Bauteilen und Schiffsteilen ihr Meisterstück: Ein drei Meter großes Ungeheuer, das nur ein Ziel kennt – das „Virus" namens Mensch vom Angesicht des Planeten zu tilgen... (RTL II)

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Kritiken (3)

Marigold 

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Deutsch Rebellischer Metallschrott, oder wir kochen Leber aus Alien, Gedärme aus Das Ding aus einer anderen Welt und Knochen aus allen besseren Survival-Horrorfilmen. Angesichts der Besetzung könnte man meinen, dass John Brunos Film trotz seines katastrophal nicht originellen Themas interessant sein könnte, aber man sollte sich nicht täuschen lassen. Das Drehbuch ist genauso fade wie das Thema, alle vielversprechenden Schauspieler spielen ihre unbedeutenden Rollen dilettantisch und ärgerlich, die visuellen Effekte stinken nach B-Movie (und sind doch eines der wenigen Dinge, die in Ordnung sind), die Spannung wird durch die lächerlichen Metallmonster und die Monsterfrau niedergemacht und überhaupt... diese lahme kleine Geschichte hat nicht einmal das Zeug, so dumm zu sein, um zu unterhalten. Was ein recht großer Faux-pas ist. ()

D.Moore 

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Deutsch Virus - Schiff ohne Wiederkehr habe ich mir aus folgenden Gründen bis zum Ende angeschaut: a) Die erste Hälfte des Films, deren Stimmung wirklich gelungen ist; b) Donald Sutherland und Jamie Lee Curtis; c) Die schön aussehenden Roboter und Halbroboter; d) Die Musik von Joel McNeely, welche Silvestri-, Poledouris- und Goldsmith-Züge trägt._____Virus - Schiff ohne Wiederkehr hätte ich mir aus folgenden Gründen fast nicht bis zum Ende angeschaut: a) Die zweite Hälfte des Films, die nicht mehr so schön B-Movie-artig ist, sondern eklig C-Movie-artig und fast peinlich; b) William Baldwin und sein doofer Gesichtsausdruck; c) Der Schwarze, der erst hart und dann verrückt geworden ist, das Schiff abfeuern wollte und dann… Na ja, ich sage lieber nichts. Im Rahmen der B-Movie-Filme ist es aber trotzdem ein durchschnittliches Werk, das man sich ruhig mal anschauen kann. ()

Goldbeater 

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Deutsch Solide unterhaltsame Kombination von Death Ship und Terminator (natürlich von ihren Schöpfern) mit relativ hochwertiger Produktion und total, wirklich total B-Movie-Umsetzung (und damit meine ich nichts Schlechtes). Jamie Lee Curtis hat mehrmals geäußert, dass sie Virus nicht ausstehen kann und ihn für den schlechtesten Film aller Zeiten hält. Ich würde definitiv nicht so harte Worte verwenden, für mich war es eine Trash-Fahrt in einer gut gewählten Horrorszenerie auf einem verlassenen Schiff mit sehr gelungenem robotischem Gore. Unterschätzter Film. ()