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An der Militärakademie West Point soll ein lebensüberdrüssiger Ermittler im Jahr 1830 diskret den grausamen Mord an einem Kadetten aufklären. Da ihn der Schweigekodex der Kadetten bei seinen Ermittlungen behindert, beauftragt er einen von ihnen, ihm bei der Lösung des Falls zu helfen – einen jungen Mann, der später als Edgar Allan Poe Berühmtheit erlangen wird. (Netflix)

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Kritiken (7)

Lima 

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Englisch I found Melling's acting terribly irritating for the first half hour, but then somehow it clicked; he’s a weird guy. I once read somewhere that every person has some equivalent of an animal, in my eyes he is a bat. If there's ever a remake of Nosferatu, I vote for him with all my limbs. Otherwise I really liked the visuals, the real locations, I really liked the candlelight and the eye-catching contrast it created; the atmosphere was delectable, the cold added so much. The pace was ok, I like these slowly told stories, and the twist at the end after the first reveal surprised me. I have no problem with this film, unlike my already oversaturated colleagues here. ()

J*A*S*M 

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Englisch A rather unexciting period piece that is unfortunately too uninteresting for most of its running time to afford to be so slow (and long). I was about to give it two stars, but the final reveal improved the impression a bit. Anyway, it's a shame, had it been written and directed a little more vividly, it could have been a different cinematic experience. ()

Marigold 

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Deutsch Ein großes blaues… ich wüsste was. Bale ist lethargisch. Melling spielt Poe so, als ob er gelähmt wäre. Die Tatsache, dass er wie der Meister auf seinem ikonischen Porträt aussieht, hilft ihm auch nicht. Scott Cooper hat eine zwar geblümte, aber fürchterlich langwierige Fusion eines seriösen Dramas und einer banalen Horrorstory über Morde geschrieben. Seine Regie ist ungeschickt, was dazu führt, dass der Film ab und zu wie eine Inszenierung einer Theater-AG wirkt. Das scheinbar tiefsinnige Grübeln über die Bestimmung eines Dichters und die vereinfachten Verweise auf Poes Werk sind auch nicht besonders beeindruckend. Ich hatte richtig Lust, mir diesen Film anzuschauen. Nach einer Weile habe ich geflucht und mit dem Schnabel gegen die Fensterscheibe mein „nevermore“ geschlagen. ()

3DD!3 

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Englisch It turns out that Scott Cooper does need studio oversight, because his biggest problem is his tired and unimaginative direction and his unwillingness to let any material on the cutting room floor (figuratively speaking). The story isn't bad and the finale in particular is very strong, it's just that the overall investigation lacks traction and lurches from one lead to the next without building suspense or anything original. Fortunately, we have the great Bale, who really carries it on his shoulders. Melling handles Poe very convincingly and ably seconds Bale. Shore’s music makes for half the atmosphere. Such a shame because the potential was enormous, especially given the great conclusion. ()

D.Moore 

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Deutsch Ein Film, in dem eigentlich alles richtig ist – bis auf seine Länge, bzw. den Eindruck, dass er sehr lang ist. Wenn er dreißig Minuten kürzer gewesen wäre, hätte er mir besser gefallen. Ansonsten habe ich aber nichts zu bemängeln. Der Film wurde ausgezeichnet aufgenommen, die Schauspielleistungen sind großartig, die Geschichte ist interessant und das Finale intensiv. ()

Stanislaus 

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Deutsch Der denkwürdige Fall des Mr Poe hatte viel Potenzial für ein atmosphärisches Krimispektakel, in dem die Figur des E. A. Poe eine wesentliche Rolle spielt. Aber nachdem ich den Film gesehen habe, muss ich sagen, dass das sichtbare Potenzial leider ungenutzt blieb. Der Film leidet vor allem unter seiner langen Laufzeit und seinem langsamen Tempo - eine so konstruierte Geschichte würde sicherlich in hundert Minuten passen und wäre wirkungsvoller und dichter. Auch aus audiovisueller Sicht hat der Film für mich nicht so funktioniert, wie ich es erwartet hatte. Ich empfehle jedoch das letzte Drittel des Films, in dem es zwei Wendungen gibt: Die erste ist überraschend vorhersehbar, aber die zweite ist ziemlich überraschend - nur hätte sie 20-30 Minuten früher kommen können. Die Figur des Poe war in Ordnung, aber zum Ende hin war es zu viel. Bessere drei Sterne! ()

claudel 

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Deutsch Langweilig, langweilig, fürchterlich langweilig. Die langwierige Geschichte, die sich gar nicht entwickelt, ist uninteressant. Alles andere funktioniert – die Kamera, die Ausstattung, die solide Atmosphäre und die sehr gute Schauspielbesetzung… Ein schwaches Drehbuch und eine nicht vorhandene Geschichte können aber alles ruinieren. Das haben wir schon öfter gesehen. Den zweiten Stern gebe ich für die letzte halbe Stunde und das Finale. Die Leser*innen von E. A. Poe kann aber so eine Wendung nicht überraschen, sie taucht in seinem Werk auf. ()