Šakunecu Kabaddi

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Yoigoshi Tatsuya was a star soccer player known as "Yoigoshi the Unstoppable," but when he entered high school, he severed all involvement with sports. Now, he has been invited to a certain sports team. In these matches, victory is achieved through teammates working together to catch and defeat the opponents invading their territory... You could call it a sort of running combat sport. And the name of this game is...Kabaddi. (Crunchyroll)

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Jeoffrey 

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Deutsch Kabaddi ist eine interessante Sportart und Burning Kabaddi ist ein recht gelungener Sport-Anime. Anfangs wusste ich nicht viel über Kabaddi, ich habe lediglich in einigen Comedy-Animes davon gehört, wo man sich darüber hauptsächlich lustig gemacht hat. Ich war also neugierig, um was es sich eigentlich  bei Kabaddi handelt und war doch recht schockiert zu erfahren, dass ich ja diesen Sport eigentlich kenne. Wie ich hier bereits früher erwähnt habe, war ich in meiner Jugend mehrere Jahre bei den Pfadfindern und dort haben wir mindestens 3x ein bestimmtes Gesellschaftsspiel gespielt mit absolut identischen Regeln, mit dem einem Unterschied, das der jenige der sich auf Feindlichen Gebiet befand, musste in einem Atemzug ständig „Hu-tu-tu-tu….“ Sagen. Als man mir also zeigte, was Kabbadi ist, merkte ich schnell, dass es mir irgendwie nahesteht und auch wenn ich kein Fan von „manly“ Mannschaftssportarten bin, konnte ich es hier problemlos aushalten. Das Seltsame ist, dass ich mich an dieses Erlebnis vor allem deshalb erinnerte, weil es damals eigenartig und ziemlich peinlich erschien, die ganze Zeit „Hu-tu-tu-tu“ zu sagen, und dass es zusammen mit der körperlichen Belastung eine ziemliche lästige Pflicht war... Aber zurück zur Serie. Es ist von Anfang an so sympathisch unbeschwert, dass die Autoren wissen, dass Kabbadi für viele eher ein Scherz als ein Sport ist, der Ernst genommen wird. Allerdings ändert sich mit dem Hauptcharakter auch unsere Meinung und es wird uns schnell erklärt, dass dies wie die meisten Kontaktsportarten keinen Spaß macht. Wir lernen die sympathischen, aber meist recht einfachen Charaktere kennen, lernen ihre Stärken und Schwächen kennen und festigen das Team. Und hier wird mit den zunehmenden Folgen deutlich, warum dieser Anime meiner Meinung nach recht gut gelungen ist. Die Serie schafft es, ein Gleichgewicht zwischen der Hervorhebung einzelner Personen und der Betonung der Teamarbeit zu finden. Obwohl hier einige ziemlich aus der Reihe tanzen, glaubt man immer noch an den Teamgeist. Die Autoren können in einem bestimmten Moment auf einen der Nebencharaktere aufmerksam machen, ihren inneren Kampf zeigen und den Beitrag zum Team erklären. Außerdem schaffen sie das alles bis zu einem gewissen Grad auch mit Charakteren des gegnerischen Teams. So wandelt sich die Atmosphäre des gesamten Werks allmählich vom heiteren Anfang zu ernsteren Positionen, dominiert von gegenseitigen Wettkämpfen, die durchaus spannend sind, auch wenn es noch keine so spannungsgeladenen Dramen sind, welche etwa in der Kategorie Sporserien Haikyu!! darstellte. Außerdem überlege ich mir noch, ob die typische Animation hier, wenn jemand mit lautem „struggle“ einen Punkt holt, ich cool oder doof finde. Wie auch immer, mein Eindruck stieg beim Zuschauen mit den einzelnen Folgen, ich interessierte mich insgesamt für Kabbadi, die Charaktere gefielen mir größtenteils und ich würde gerne mehr Folgen sehen, deshalb füge ich Burning Kabaddi meiner "gefällt mir"-Kategorie mit hinzu mit einem endgültigen Eindruck von rund 68 %. () (weniger) (mehr)