NinadeL

The beginning of the 1980s was great. The scripts that had been condemned by normalization were released and the audience finally saw the slightly perverse Katapult and The Downfall of the Secluded Berhof. The theme sketched by Páral is fine and I am very glad that its final form was given to it by Jireš in a time that is very similar to today, so it is very timeless. A classic story of a philanderer who has enough of everything, a nice and pretty wife, a nice child, a nice apartment and a suitable job... but the routine ends up getting to him. He is so worried about himself that he sees the solution only in starting a new double life, the Don Juan brand. Surprisingly, this decision can be made very easily with the help of a dating ad. And then it flows like clockwork, our Don Juan keeps his wife in reserve and regularly changes collections of women in various stages of infatuation. One is young, another is mature, one is earthy, another is intellectual, one is replacing her late husband, and still another wants to get married for the first time. It is a colorful, alarming, very real world that should not be forgotten or a blind eye turned toward it.

Eine wahrhaft fabelhafte Romanze, die auf Erica Fischers entlarvtem, halbdokumentarischem Buch basiert. Die lesbische Liebe blühte im Berlin des Jahres 1943 so selbstverständlich wie überall und zu jeder anderen Zeit... Nur hier hatte sie mit viel mehr Unrecht zu kämpfen. Eine wunderbare Geschichte, sehr lehrreich für die Komplexität der Zeit. Aber auch voller Hoffnung und Freude. Manchmal ist es wirklich einfach, sich in einen Film zu verlieben.

Rudolf Havlík already made himself known in a very positive way in All My Tomorrows. In Fairy Tales for Emma, he continues with a successful Christmas romcom that builds on the most popular actors - Geislerová and Vetchý - and it is not only a lovely film but also a tasteful film about Prague. I am looking forward to Havlík's next work and I am glad that the Czechs can work with even the most banal genres. The times are getting better.

Ich zähle mich zwar nicht zu den eingefleischten Fans, aber ich nehme diese Person seit Crash wahr, aber ich war nie besonders angetan von ihm. Wie also ist Cosmopolis? Gewöhnlich. Im Kontext von Cronenbergs Werk nicht besonders alarmierend, nicht besonders aufschlussreich. Aber seine Zusammenarbeit mit Robert Pattinson hat ihm offenbar gefallen, und so haben wir noch mehr Maps to the Stars...

Ich lernte Auburns "Proof" zum ersten Mal in den Prager Stadttheatern kennen. Das Theaterstück lief fünf Jahre lang (2011-2016), aber der Film ist natürlich ein Dauerbrenner, auf den wir jederzeit zurückkommen können. Es ist reizvoll zu beobachten, wie Madden und Paltrow, die bereits in Shakespeare in Love ihre Kompatibilität miteinander bewiesen haben, den Text dramaturgisch umsetzen. Das Thema ist selbsttragend, die Dialoge sind ideenreich und flott. Von den Theatertexten, die von Hollywood adaptiert wurden, ist Der Beweis - Liebe zwischen Genie und Wahnsinn einer der besseren. Der Film ist sicher sehenswert.

Die berühmte Tinto Brass spricht ihr Publikum vor allem mit Filmen wie Salon Kitty oder Caligula an. Wenn sie beschließt, sich einem Alberto-Moravia-Roman zu widmen, entsteht eine fast moralische Geschichte. Denn Moravia ist hoch, aber Brass ist niedrig. Wer jedoch ein wenig Feingefühl und Sinn für Humor hat, wird über die lasziven Dekolletés und Pobacken der hübschen Italienerinnen lachen, die keineswegs so keusch sind wie die Jungfrau Maria. Und dann finden Sie in der Bibliothek etwas mit folgender Beschreibung: "Eine umfangreiche psychologische Novelle über die Probleme eines fünfunddreißigjährigen Literaturprofessors, der mit einem Ödipuskomplex belastet ist." (The Voyeur).

This is a very funny collage.

Als Serie muss das nicht schlecht sein. Als eigenständiger Film reitet er auf der Welle der Filme mit unzuverlässigem Erzähler, und die immerwährende traumartige Atmosphäre und die Kombination von Lynch und seinen Lieblingsfilmen ergeben nur eine neue Collage. Die latent lesbischen Themen und der Paramount-Gateway-Crush sind jedoch Elemente, für die ich immer wieder zu haben bin.

Quite an impeccable miniature by Josef Kluge.

Eine Variation aus einem Buch von Josef Lada. Ein angenehmes, modernes Märchen, das ganz in den Intentionen des Schaffens für Kinder und Jugendliche in den 70er Jahren funktioniert. Zauberhaft ist die Szene mit der Kuh an der U-Bahn-Station, genauso wie der durchlaufende Gag mit dem kleinen Jungen, der durch die Siedlung streift und selbst einen Kinderwagen mit einem noch kleineren Kind schiebt.