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Jeoffrey 

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Deutsch Mars Red hat eine wirklich hervorragende erste Folge und die letzten beiden Folgen, aber leider ist der Rest eher durchschnittlich, manchmal sogar ziemlich schwach. Die erste Folge überrascht mit ihrer Ästhetik und dem theatralischen Erzähl- und Darstellungsstil, wo man sich so vorkommt, als würde man in einer Theateraufführung sein. Angenehm überrascht hat die Verwendung von Salome von Oscar Wilde, schließlich inspiriert man sich in Japan bei Theaterstücken am häufigsten gerade beim Shakespeare (und selbst auf den werden wir noch zurückkommen) und auch den oft beim Vivaldi mit seinem Sommer (Anfang von Folge 12.). Allerdings die zweite Folge ist im Gegenzug der ersten eine große Herabstufung, wenn plötzlich alles klassisch (für eine Zeichentrickserie) erzählt wird und auch wenn das Thema recht anständig ist, die Haupthandlung eigentlich nichts Unerwartetes, Spektakuläres oder gar nichts Unterhaltsames bringt. Um ehrlich zu sein, begann ich mich mit der Zeit zu langweilen, was manchmal dank einer gelungenen Nebengeschichte einer der Nebencharaktere unterbrochen wurde. Kurz gesagt, der Zauber der ersten Folge war definitiv verschwunden und er kehrte nur in den beiden letzten Folgen zurück, die mir Spaß machten und vor allem dank meiner Meinung nach qualitativ hochwertigen Arbeit mit der Musik, hatte ich ein besseres Gesamterlebnis, als ursprünglich erwartet. Dennoch, auch wenn der Eindruck des Staffelfinales relativ gut ist und ich auch die Abspannszene einigermaßen mit Freude angenommen habe, kann ich hier die eher durchschnittlichen bis unterdurchschnittlichen 3/4 der Serie nicht einfach vergessen. Aber ich kann trotzdem getrost genau im Mittelfeld der Gesamtwertung landen. 5/10 ()