House of Gucci

  • USA House of Gucci (mehr)
Trailer 3
USA, 2021, 164 min (Alternativ 151 min)

Regie:

Ridley Scott

Vorlage:

Sara Gay Forden (Buch)

Kamera:

Dariusz Wolski

Besetzung:

Lady Gaga, Adam Driver, Al Pacino, Jared Leto, Jeremy Irons, Jack Huston, Salma Hayek, Alexia Murray, Vincent Riotta, Gaetano Bruno, Camille Cottin (mehr)
(weitere Professionen)

Inhalte(1)

"House of Gucci" ist inspiriert von der ebenso schockierenden wie wahren Geschichte der exzentrischen Familie hinter dem italienischen Mode-Imperium.Als Patrizia Reggiani (Lady Gaga), eine Außenseiterin aus bescheidenen Verhältnissen, in die Gucci-Familie einheiratet, bringt ihr schrankenloser Ehrgeiz das Familienerbe ins Wanken und führt zu einer unheilvollen Spirale von Verrat, Dekadenz, Rache und schließlich ... Mord. (Universal Pictures Germany)

(mehr)

Videos (12)

Trailer 3

Kritiken (11)

Stanislaus 

alle Kritiken

Deutsch Scotts zweites Biopic in diesem Jahr, das eine neuere Geschichte hat als The Last Duel, musste die vorhersehbaren Folgen durch die Darsteller und die technische Umsetzung kompensieren, was ihm glücklicherweise in den meisten Fällen recht gut gelungen ist. Auf der Leinwand sind die besten Vertreter der älteren und der jüngeren Generation zu sehen, und obwohl ihr englisches Italienisch manchmal ein wenig verkrampft wirkt (zwinker-zwinker: "Joker"), liefern sie Leistungen von höchster Qualität ab. Die audiovisuelle Präsentation ist zufriedenstellend, was bei einem Scott-Film nicht verwunderlich ist. Obwohl ich beide Filme mit vier Sternen bewertet habe, fand ich The Last Duel doch beeindruckender. Minuspunkte bekommt House of Gucci für die unnötig lange Laufzeit und den für meinen Geschmack verpfuschten Tod von Maurizio - aber es ist trotzdem ein solides biografisches Drama. ()

Detektiv-2 

alle Kritiken

Deutsch Gucci ist ein sehr erfolgreicher und sehenswerter Film. Zunächst sehen wir ein Schauspielkonzert von Lady Gaga und Adam Driver. Wir hören perfekt ausgewählte Musik und eindringliche Soundtracks, die die Szene zum Leben erwecken. Wir können uns an der neuen Mode und den unzähligen Intrigen und Manipulationen erfreuen. Mir hat der Film sehr gut gefallen, und trotz der längeren Laufzeit zog er sich nirgends hin und floss zügig dahin. Das Einzige, was mich ein wenig enttäuscht hat, waren das überstürzte Ende und ein Prozess, der etwas Aufmerksamkeit verdient hätte. ()

Werbung

Goldbeater 

alle Kritiken

Deutsch Dieser Film balanciert genau auf der Grenze zwischen 3 und 4 Sternen bei mir. Die ganzen 164 Minuten des Millionärsschachspiels und des Stichens in den Rücken haben mir Spaß gemacht, außerdem hat es eine Geschichte vorgestellt, von der ich zuvor keine Ahnung hatte, und das Schauspielensemble ist absolut fesselnd, das steht außer Frage. Am meisten haben mir die Szenen mit Irons, Leto und Pacino gefallen (besonders letzterer hat viele Szenen für sich gestohlen und ich bin froh, dass er so viel Platz bekommen hat). Die italienischen Akzente der Schauspieler haben mich allerdings ein wenig gestört (Driver, Irons, Pacino sind zurückhaltend und kaum wahrnehmbar, Gaga dagegen total übertrieben). Was mich jedoch ein wenig an dem Film enttäuscht, ist die Handlungsstruktur. Auf einer Fläche von 2,5 Stunden hatte Ridley Scott genug Platz, um die Geschichte gleichmäßig zu erzählen, dennoch nimmt er sich für einige weniger wichtige Teile ziemlich viel Zeit und der Schluss wirkt dann gehetzt und es fehlt jede Erklärung, wie es dazu gekommen ist und wo die Akteure einen Fehler gemacht haben. Schade, das hat mich alles interessiert. ()

POMO 

alle Kritiken

Deutsch Ein durchschnittlich unterhaltsamer Film, und zwar nur dank der übertreibenden Schauspieler*innen, was man kaum als Vorzug bezeichnen kann. Als ob Scott absichtlich die Zügel nicht straff angezogen hätte, damit sie die ruhige Oberfläche des dramaturgisch schwachen Stoffes in Bewegung bringen. Alles Geld der Welt hat mir um einiges besser gefallen – er hat ein dramatischeres Thema (das auch auf wahren Begebenheiten basiert), ein spannenderes Erzählen und einen besseren "Schuft". Die einzigen Schauspieler, die ich hier gut fand, waren Jeremy Irons und Al Pacino. Und am Ende natürlich Camille Cottin. ()

Isherwood 

alle Kritiken

Englisch A superficial ride on the cheap tinsel of fashion mafiosi, which wallows in its own pompous chauvinism, but never once gets under your skin. Scott is a great man. For one hundred and fifty minutes he blows out the candles on a birthday cake sovereignly like Aldo, and you'll even forgive the shortness of breath. But when it's all over, you'll feel a little disappointed that a showrunner who wasn't afraid to push the characters through something deeper for eight up to ten hours didn’t take up the mantle. ()

Galerie (292)