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Der Snyder-Cut mit komplett neuen Szenen und neuem Look - exklusiv bei Sky: Im Gipfeltreffen der DC-Helden müssen Batman, Wonder Woman und ihre Mitstreiter gegen eine gigantische Bedrohung kämpfen. (Sky Cinema)

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Kritiken (12)

Stanislaus 

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Deutsch Ich muss gestehen, dass ich (abgesehen von ein paar Szenen) die Handlung des ursprünglichen Justice League fast vergessen habe, so dass ich diese Version fast wie einen "neuen Film" angegangen bin (um es etwas dumm auszudrücken). Ich habe vor allem negative Erinnerungen an die schlecht gemachten Superman und Steppenwolf, die in der neuen Version zum Glück zum Besseren gewendet wurden. Allerdings will ich den Snyder-Whedon-Film, an den ich mich nicht so sehr erinnere, nicht "mit Dreck bewerfen", denn trotz der sichtbaren audiovisuellen Reserven und des seichten Drehbuchs habe ich mich überhaupt nicht gelangweilt. Die reine Snyder-Version ist schon besser anzusehen (trotz der allgegenwärtigen Dunkelheit) - mir gefiel die veränderte Darstellung des Steppenwolfs, und obwohl einige der Kampfszenen verwirrend aussahen, war sie nicht ganz so digital verwaschen wie der Originalfilm. Einige der Szenen waren sogar so gut aufgebaut und ausgearbeitet, dass sie sich wie ein "lebendig gewordenes Comicbuch" anfühlten (auf eine gute Art). Auch für die Einbindung von Rückblenden in die Handlung - sei es Darkseids erste Invasion auf der Erde oder Victors Geschichte - Daumen hoch. Aufgrund der Anwesenheit von mehr Charakteren, verschiedenen (übernatürlichen) Nationen, sich überschneidenden Realitäten und Zeiträumen kann sich der Film dem Vergleich mit Marvels Infinity War und Endgame nicht entziehen, wo DC immer noch einen Schritt hinterherhinkt, aber ich denke trotzdem, dass dieses Team-Up es schafft, sich über den DC-Durchschnitt zu erheben. Neben einer Fülle von Actionsequenzen bietet der Film auch etwas Humor (danke, Flash) und familiäres Pathos, aber das hat mich nicht allzu sehr gestört. Erwähnenswert ist auch ein kleiner, aber denkwürdiger Gastauftritt von Joker. Als Ergebnis etwas weniger als vier Sterne! ()

NinadeL 

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Deutsch Es dauerte fast ein Jahrzehnt, bis wir den Höhepunkt von Snyder Verse erleben konnten. 2013 kam die Neuauflage des Superman-Originals, ein mit Spannung erwarteter Neuanfang und das Versprechen einer ganz neuen Reihe von DC-Spielfilmen. Ganze drei Jahre später eilte Wonder Woman zur ersten richtigen Begegnung von Superman und Batman herbei, und es dauerte ein weiteres Jahr, bis Whedons Version von Justice League in die Kinos kam. Und danach mussten noch einmal vier Jahre ins Land gehen, um den fast vierstündigen Director's Cut von Zack Snyders Justice League freizugeben. Auf wie viele andere Filme hat man so lange gewartet? Und, o Wunder, das Ergebnis ist hervorragend. Der Vertrieb in Covid-Zeiten ist in erster Linie auf VOD ausgerichtet, und selbst in diesem Umfeld behält der Film sein IMAX-Format bei. Die Unterteilung in Kapitel hilft, die Mammutlänge perfekt zu bewältigen und lässt die lockerere Version von 2017 vergessen. Die Charaktere werden wieder ernst genommen, die einzelnen Zeilen sind besser durchdacht, die Zusammenhänge ergeben mehr Sinn, und selbst so ein Cartoon-Bösewicht wie Darkseid weckt wirklich unangenehme Gefühle. Der Vergleich zwischen einem kompromissreichen Schnitt und einem Schnitt mit der ursprünglichen Vision des Regisseurs ist ideales Material für viele spätere Analysen und allgemein für die Verbesserung der Zuschauerkompetenz in der heutigen Welt. Allein die Wiederveröffentlichung eines solchen Films Jahre später schafft einen gewissen Präzedenzfall. Aber natürlich wird die neue Version von Suicide Squad, die nach nur fünf Jahren veröffentlicht wird, ähnlich untypisch sein. ()

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Goldbeater 

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Deutsch Zack Snyder ist ein Meister im Placebo verabreichen. Die Probleme der originalen Justice League hat er bei Weitem nicht gelöst, er hat sie nur verwässert und in doppelter Länge versteckt. Die Charaktere einiger Protagonisten mögen zwar "lebendiger" geworden sein, aber wir sehen immer noch mühsam lange Zeit langweilige (und damit uninteressante) Helden, deren Fähigkeiten jegliche Konsistenz vermissen lassen und sich nur danach richten, wie es dem Drehbuchautor gerade passt. Dazu kommt der generische Bösewicht aus einer generischen Galaxie, generischer Bösewichte, der die Welt erobern/zerstören wollte, einfach so! Und bei den Szenen mit Zeitlupeneffekten, überdrehten musikalischen Einschüben und endlosem Anheizen auf Fortsetzungen und Spin-offs, die nie realisiert werden, habe ich mir nur gedacht, ob ich meine Zeit nicht besser hätte nutzen sollen und stattdessen 2 bis 3 kürzere, aber inhaltlich vollere Filme hätte schauen sollen. ()

Marigold 

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Deutsch Ineffektiv, wenig kohärent, lang, aber wenig motiviert, hohle Handlung, psychologisch lächerlich. Im Grunde genommen sind es vier Stunden vergebliche Versuche, den Eindruck von etwas Schicksalhaftem zu erwecken, indem man ins Leere starrt, Zeitlupen überstrapaziert und kommentierende Musik verwendet. Aber so etwas gibt es hier nicht. Die Charaktere haben keine Beziehungen zueinander, und alles, was Snyder hier im Vergleich zur schrecklichen Whedon-Version hinzugefügt hat, ist mehr masturbatorischer Fanboy-Füllstoff als irgendeine Art von substanzieller und kreativer Erzählung. Das DC-Universum fühlt sich an wie eine epische Skulptur, bei der man merkt, dass sie nicht aus Stahl, sondern aus Gips ist, sobald man ihr einen Tritt versetzt. Gut, dass es Legionen von Fanboys gibt, deren Ansprüche durch eine Reihe von Kinokatastrophen so abgestumpft sind, dass sie sich sogar vor diesem falschen Idol verneigen. Zurück zu Marvel. ()

Lima 

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Englisch Except for the fabulously overstuffed chapter where Steppenwolf's headquarters is attacked, this is the first Snyder film where I'm sort of willing to accept digital mess. It is tempting to make a screenshot of each frame and add text bubbles to the characters, this is a living comic book, like from Crew or BB Art. Thanks for that feeling at least, but I can't say I'm jumping in joy. What works on paper doesn't work in the film, the 4 hours of perceptual inferno and the fuckton of slow motion make you tired, so you are grateful for every subtle scene where two characters just talk, which are few and far between. I could have easily done without the pathetic epilogue and Leto's awkward Joker. ()

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