Regie:
Peter BogdanovichKamera:
László KovácsBesetzung:
Barbra Streisand, Ryan O'Neal, Madeline Kahn, Kenneth Mars, Austin Pendleton, Michael Murphy, Sorrell Booke, Graham Jarvis, Randy Quaid, M. Emmet Walsh (mehr)Inhalte(1)
“Is’ was, Doc?” bringt das quirlige Tempo der Screwball-Komödien aus den 30er-Jahren zurück. Es geht um Reisetaschen, die verwechselt werden, um übergeschnappte Dialoge, um traumhafte Beispiele für die Kunst, Hotelzimmer zu zerlegen, und um eine der lustigsten Verfolgungsjagden aller Zeiten – quer durch San Francisco. Die Autoren bewähren sich mit ihrem äußerst sicheren Gespür für Komik, und Peter Bogdanovich inszeniert mit schwindelerregender Dynamik verblüffend ausgelassene Stars. “Is’ was, Doc?” ist keine rhetorische Frage: Dieser unsterbliche Hit bietet nichts Geringeres als einen Meilenstein des Kömodien-Genres. (Verleiher-Text)
(mehr)Kritiken (2)
Eine altmodische Komödie nach Bogdanovich mit Barbra Streisand im Stil der Screwballs der 1930er und 1940er Jahre, kombiniert mit Looney Tunes und Merrie Melodies. Koffertausch, ein zerstörtes Hotelzimmer, eine halbnackte Heldin auf einem Fenstersims, eine verrückte Verfolgungsjagd und ein Rechtsstreit am Ende. Alles ist bekannt, vertraut, schon oft gesehen, nur neu interpretiert im Stil der 70er Jahre mit großartigen Außenanlagen, die die Schönheit San Franciscos hervorheben. Frei nach dem Roman "A Glimpse of Tiger" (1971) von Herman Raucher.
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Bogdanovichs 20 Jahre jüngerer Film Noises Off! - Der nackte Wahnsinn ist meiner Meinung nach noch raffinierter und witziger. Aber Is' was, Doc? weniger als fünf Sterne zu geben wäre angesichts der Lachanfälle unfair. Die Geschichte ist schön verrückt und der Koffertausch so perfekt, dass ich mir beim nächsten Mal Notizen machen muss, um zu wissen, wer welchen Koffer will und wo sich die Koffer gerade befinden. Es ist interessant, dass mir mehr als Barbra Streisand und Ryan O'Neal das großartige Panoptikum von Nebenfiguren gefallen hat – von dem armen Kerl, der eine Tasche mit Golfschlägern schleppt, über den Hoteldirektor bis hin zu dem Mann, der das Glas trägt, und dem tollen Richter.
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