Betrogen

Im Amerikanischen Bürgerkrieg rettet sich ein verletzter Yankee-Soldat in ein abgelegenes Mädchenheim, wo es bald zu einem gefährlichen Ränkespiel aus sexuellem Verlangen und Eifersucht, Lüge, Betrug und Rache kommt. Während des Amerikanischen Bürgerkrieges erleidet Nordstaaten-Soldat John McBurney in Louisiana, einem der Südstaaten, eine schwere Verwundung. In einem abgelegenen Mädchenpensionat findet er Unterschlupf. Die Heimleitung plant, ihn gesund zu pflegen, um ihn später den eigenen Truppen der Konföderierten als Kriegsgefangenen zu übergeben. Doch als einziger Mann im Haus sorgt der Fremde schon bald für Gefühlsverwirrungen. Ein erotisches Intrigenspiel beginnt sich zu entspannen und schnell wird klar: Die Liebe hat viele Gesichter. Mal kommt sie kindlich-naiv daher, mal verführerisch-lasziv und nicht zuletzt leidenschaftlich, körperlich. Schon bald kommt es zu Eifersüchteleien unter den Frauen. Zuneigung schlägt um in blanken Hass, aus Liebe wird Leid. Es ist ein gefährliches Spiel mit den Gefühlen, auf das sich John McBurney einlässt, um der Auslieferung an den Feind zu entgehen. Ein russisches Roulette mit der Liebe, das unweigerlich in die Katastrophe führen muss ... (arte)