Regie:
Joel SchumacherDrehbuch:
Larry CohenKamera:
Matthew LibatiqueMusik:
Harry Gregson-WilliamsBesetzung:
Colin Farrell, Kiefer Sutherland, Forest Whitaker, Radha Mitchell, Katie Holmes, Paula Jai Parker, Tia Texada, John Enos III, Richard T. Jones (mehr)Inhalte(1)
Stu Shepard ist ein energiegeladener, smarter Medienjongleur. Im schicken Designeranzug eilt er durch die Straßen Manhattans und pokert über zwei Handys gleichzeitig mit Kunden und Redakteuren. Er lügt, er droht, er schmeichelt, er scherzt, und zwischendrin findet er sogar ein paar charmante Worte für seine Ehefrau Kelly. Ruhe sucht er in der letzten abschließbaren Telefonzelle auf der 53. Straße. Von hier aus ruft er Pamela an, eine junge Schauspielerin, mit der er seine Frau betrügt. Als Stu die Telefonzelle wieder verlassen will, klingelt es. Instinktiv nimmt er den Hörer ab und gerät in eine höllische Falle. Der unbekannte Anrufer ist ein Scharfschütze und Serienkiller. Aus irgendeinem Hochhausfenster hat er sein Präzisionsgewehr auf ihn gerichtet. Er weiß alles über Stu, er will, dass Stu seine Sünden bekennt. Seine Botschaft lautet Wenn du den Hörer auflegst, bist du ein toter Mann. (Verleiher-Text)
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Kritiken (11)
Am Ende des Films wusste das Drehbuch anscheinend nicht mehr, wie es weitergehen soll. Deshalb ist auf einmal etwas passiert, was jederzeit passieren konnte. Es war so überstürzt und einfach seltsam, dass mir das Nicht auflegen! ein bisschen verdorben hat. Die vorhergehende Stunde ist aber gelungen. Und es würde mir bestimmt nicht gefallen, wenn mein schlechtes Gewissen die Stimme vom kichernden Kiefer Sutherland haben würde.
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Ja, wenn das Telefon in der Kabine neben mir wieder klingelt, werde ich nicht einmal daran denken abzunehmen... oder doch? Der Film von Joel Schumacher erfüllt alle Kriterien eines "intelligenten" Thrillers. Minimalistisches Bühnenbild, großartiges Schauspiel (vor allem die Verwandlung des Narzissten Farrell ist ein Leckerbissen!), interessante Arbeit mit dem Bild (die Verschränkung der Einstellungen erhöht die Spannung und den Schwung), anständige Musik und vor allem ein solide geschriebenes Drehbuch, das mit einem Minimum an Mitteln die Absurdität und den Schrecken der Situation, in der sich die unfreiwillige Geisel der Stimme am Telefon befindet, abrundet. Vielleicht hätte ich auf das etwas karnevaleske und theatralische Ende verzichten können. Alles in allem ist es kein Film, der mich vor Begeisterung an die Decke gehen lässt, aber er ist sicherlich ein Tipp für einen gelungenen Kinoabend...
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KIEFER RULES! The main star in this inventive thriller for me is not the great Colin Farrell, but the absolutely perfect voice performance of Keifer Shuterland. I wouldn’t want to see this film dubbed. And I also wonder how the video distributors will handle it when converting it to VHS format. Schumacher divides the screen into several windows in which we see the plot running simultaneously from different locations. It's nothing new, but I like this method often used in the 1960s.
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I’m grateful to Telecom/Télefonica O2 for getting rid of the telephone boxes from my neighborhood. I’m such a dummy that I also might pick up a forlorn call. Just that I’m in no way such a hot shot like Farrell. I’d be a darn piece of cake for “that guy". And for this movie is a piece of cake too because everything works as it should and practically all came out unprecedentedly well. Especially the atmosphere. Something that would be hard to find in a regular Prague phone booth.
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Even after watching this film twenty times, it's still an inventive, clever, and suspenseful thriller where Joel Schumacher, constrained by budget and shooting days, lets the entire weight of the plot be carried by the polished dialogue of the Farrell-Sutherland pair. For this, the biggest thanks go to Larry Cohen, who did have some mistakes and logical question marks in the script, but the witty social criticism together with the escalation of the plot reliably carries the film for the entire 70-minute runtime.
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