The Father
The Father
Regie:
Florian ZellerKamera:
Ben SmithardMusik:
Ludovico EinaudiBesetzung:
Anthony Hopkins, Olivia Colman, Olivia Williams, Rufus Sewell, Imogen Poots, Mark Gatiss, Ayesha Dharker, Roman ZellerStreaming (3)
Inhalte(1)
Der gut situierte 80-jährige Witwer Anthony ist an Demenz erkrankt. Bisher ist er es gewohnt, allein in seiner Wohnung in London zu leben. Seine Tochter Anne, die sich um ihn kümmert, eröffnet ihm eines Tages, mit ihrem Lebensgefährten nach Paris zu ziehen. Die neue, junge Pflegerin Laura soll sie bei der Betreuung ihres Vaters unterstützen. Mysteriöse Veränderungen und fremde Personen in der Wohnung machen Anthony jedoch immer misstrauischer. (ORF)
(mehr)Kritiken (12)
Auf die Frage "Hast du Angst vor dem Tod?" hat mir jemand mal gesagt "Nein, ich habe Angst vor dem Sterben". Dieser Film hat mich daran erinnert. Ein brillant geschriebenes und von Hopkins fantastisch gespieltes Mosaik des Zerfalls des menschlichen Gedächtnisses, des Verlustes des Bewusstseins über den Ort, die Zeit sowie über sich selbst. Die Handlung spielt sich in ein paar Räumen mit ein paar Schauspieler*innen ab. Ein beklemmender und trauriger Film. Er wirkt so, als ob ihn eine Person geschrieben hätte, die es selbst durchgemacht hat und zurückgekommen ist. Warum sollte man sich so einen Film anschauen? Damit uns bewusst wird, wie gut es uns geht.
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The unbearable lightness of acting. I remember well Hopkins's exclusive interview with Reflex, where he said that "...acting is the easiest profession in the world...". So Sir Anthony cut yet another theatrical role, the likes of which he has portrayed hundreds of in his lifetime on stages, and he still won an Oscar for it, by the way. Yeah, acting is a beautiful profession, if you know how to do it.
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In a word, suggestive. Suggestive in two ways, and it doesn't just get under the skin, but deep into each of your bones, and not just the big ones. For empathic reasons, a "must see" educational film, as the chances of this happening to you (either directly or within your family) are not small, but it’s also a great cinema experience. As much as it doesn't hide the intimate drama roots, the memento-like view of old age dementia "from the other side" is presented in a purely cinematic manner, with the editing in particular excelling in a way rarely seen. This is also true for all the cast, with Hopkins's performance of a lifetime leading the way. On paper, from an "intimate Oscar-winning film about a daughter's relationship with her demented father at the end of her life" one would expect a bittersweet sentimental film that plays on tear-jerking strings, not a frighteningly intense existential horror.
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The exact opposite of what I expected from a screening of "an Oscar-winning film about a man with dementia". No obligatory ticking off of touching or disturbing points of the classic storyline, but rather an unpleasant, visually very modest, yet suffocatingly tight one-man show by Anthony Hopkins, without exaggeration the best performance of his career. The precisely cast supporting roles do not diminish his dominance; on the contrary, they help him shine even brighter. I can't give the highest rating purely for subjective reasons, because when I imagine that this awaits me with my own parent at some point, I have a little trouble even taking a breath.
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A depressing look into almost all of our futures, this time without robots or an atomic holocaust. We don’t even get a chemical weapons attack or a pandemic, but I found this absolutely blood-chilling. Hopkins’ one-man-show about ageing sets off on an adventure journey that you really don’t want to go on. Full of surprises, confusion, a caustic feeling that everybody has turned against you and keep on hiding your wrist watch. Perfect dialogs, precise directing, beautifully sad music.
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An incredibly fresh cinematic probe into the issue of old age and the slow decline of both the physical and primarily the psychological that is uniquely turned around and dissected in detail from the perspective of the patient, not the people around them, so we don’t get any corny tearful scenes or any other similar mining of emotions. Zeller goes about it in a sophisticated, at times almost detective-like manner, and the phenomenal performance of Anthony Hopkins doesn't give the viewer a chance to breathe. Within the genre, an unusual atypical film that is worth seeing, although it is not an easy watch.
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Kleiner Film, großer Spaß. Schon in den ersten paar Minuten hat mich The Father mit dynamischen Dialogen, schnellem Tempo und starken schauspielerischen Leistungen perfekt eingebunden. Und ich muss sagen, am Ende war es wie eine emotionale Achterbahnfahrt, die dich mit Gänsehaut ausspuckt. Die spiralförmige Erzählung spielt erfinderisch mit dem Verständnis von Zeit, Raum und Nebencharakteren, und wir erleben mit dem Hauptprotagonisten seine wachsende Verwirrung und Frustration. Anthony Hopkins ist hier auf dem Höhepunkt seiner Kräfte. Alles, was er tut und fühlt, glaubt man bedingungslos und vergisst, dass man einen Schauspieler sieht. Es war eine Kraft und es hat mich so lange nichts anderes bewegt.
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Anthony Hopkins gehört definitiv noch nicht zum alten Eisen, wie er mich mit seiner atemberaubenden Leistung in The Father überzeugt hat. Den Filmemachern ist es gelungen, den geistigen Zustand eines Mannes darzustellen, der langsam, aber sicher von einer schweren Krankheit aufgefressen wird, die ihn seiner Erinnerungen und seines gesamten Selbstbewusstseins beraubt. Zuerst war ich ähnlich verwirrt wie Anthony, dann sympathisierte ich sowohl mit ihm als auch mit den Menschen um ihn herum - vor allem mit seiner Tochter Anne. Es war unglaublich traurig zu sehen, was die Alzheimer-Krankheit einem Menschen antun kann, was viele von uns erleben werden, wenn wir ein so hohes Alter erreichen. The Father ist vor allem ein schauspielerisches Konzert von Hopkins, aber auch die Darsteller in den Nebenrollen überzeugten auf ganzer Linie und sorgten für einen intimen, aber umso eindringlicheren Film aus dem Leben. Das Alter kann friedlich, aber auch grausam sein!
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Translating Alzheimer's woes into cinematic language creates a postmodern horror film along the lines of Lynch or Wheatley. I even think it happened unintentionally, which is the scariest thing about it. We're going to hear a lot about acting performances with this film, and why not when Hopkins shoulders such an agonizing role at 83? Still, I'm most impressed by the truth presented about how old age simply can't have a happy ending.
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Filmchallenge, Genres - Theateradaption. Eine Meisterleistung von Anthony Hopkins - mit 83 Jahren eine solche Theaterleistung voller Dialoge und Mimik zu vollbringen, die absolute geistige Verwirrung veranschaulicht und betont, das verdient Respekt, Bewunderung und Wertschätzung. Der Streifen ist so gedreht, dass der Zuschauer vom allgegenwärtigen inneren Chaos eingeschlossen wird, das sich tief unter die Haut gräbt und in ihm Gefühle von Paranoia, Schizophrenie, Wirrungen und Halluzinationen hervorruft. Bei all dem muss er sich Fragen stellen - wer wer ist, wo die Wahrheit liegt, welche Figur wirklich lebt oder sich in Anthonys Umfeld bewegt und wie das eigentlich mit seiner zweiten Tochter war. Die Filmemacher mussten Anthony Hopkins notwendigerweise eine tolle Schauspielerin zuspielen, die den Part seiner Tochter spielen konnte. Olivia Colman kann keine schlechte Wahl sein. Endlich habe ich unter den Oscar-Filmen meinen persönlichen Favoriten gefunden, bei dem ich nicht zögere, ihm die volle Anzahl Sterne zu geben und dem ich aus ganzem Herzen in ein paar Stunden die Daumen halten werde, damit er so viel wie möglich Preise aufräumt. Anthony, Olivia und das gesamte Team verdienen das.
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A masterpiece performed by the brilliant Hopkins and Colman. Every shot, every dialogue made sense and felt quite personal. There is an art to getting the most out of such a serious subject, and here it just worked.
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Memento of the twilight years.
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