Sommer 85

Trailer 1

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Ein heißer Sommer in der Normandie, 1985: Der 16-jährige Alexis (Félix Lefebvre) verbringt die Ferien gemeinsam mit seinen Eltern in einem kleinen malerischen Örtchen an der Küste. Als ihn eines Tages ein überraschend aufziehendes Unwetter in seiner kleinen Segeljolle zum Kentern bringt, wird er wie durch ein Wunder von dem etwas älteren David (Benjamin Voisin) gerettet. Eine große, besondere Sommerliebe nimmt ihren Anfang, doch nach wenigen Wochen wird das unbeschwerte Liebesglück der beiden Teenager getrübt. Die Ereignisse überschlagen sich und Alexis muss ein letztes Versprechen einlösen … (Wild Bunch Germany)

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Kritiken (2)

claudel 

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Deutsch Ich konnte mir zu meinem heutigen Namenstag nichts Besseres wünschen als den neuen Film meines französischen Lieblingsregisseurs. Selbst hätte ich mich wohl gegenwärtig nicht aufgerafft, und so bin ich für das außergewöhnliche Erlebnis meiner Partnerin dankbar, die mir die Karten als Überraschung schenkte. Ozon ist in seiner besten Form zurück. Ich bevorzuge immer noch seine Filme mit einer zentralen weiblichen Protagonistin oder Protagonistinnen, darin ist er meines Erachtens international gesehen unerreicht, doch in diesem Fall hat er mich tief getroffen. Völlig irrational, dafür natürlich habe ich bei der Szene aus der Diskothek, die paradoxerweise fröhlich und euphorisch sein sollte, geweint. Die Musik zum Film ist wie der klarste Kristall geschliffen, und ich verstehe nicht, warum Ozon angeblich so sehr um den Song "The Cure“ kämpfen und einen nicht geringen Betrag zahlen musste, denn ich betrachte als wesentlichen, schicksalträchtigen und eindringlichen zentralen Song "Sailing“ von Rod Steward. Am Schluss muss ich natürlich noch die schauspielerischen Leistungen hervorheben, par excellence, mir fehlen die Worte. Für mich bisher der beste Film des Jahres, und dieser Film zeigt genau, wie die USA von Europa in der Qualität den Arsch versohlt bekommen. ()

Othello 

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Englisch Not only because of the footage used, the film reminded me a lot of the prologues of the sex scenes of those ambitious 80's porn movies. It's so stupidly acted, everything around it seems so much like an apathetic backdrop, all the characters are such awful stereotypes. Except for David's mother. Director, no director, it strikes me as a calculated melding of contemporary European film trends, i.e. retro, coming of age, and queer. With all their usual crutches. ()