Regie:
Nia DaCostaKamera:
John GuleserianMusik:
Robert Aiki Aubrey LoweBesetzung:
Yahya Abdul-Mateen II, Teyonah Parris, Nathan Stewart-Jarrett, Colman Domingo, Kyle Kaminsky, Tony Todd, Vanessa Williams, Miriam Moss (mehr)Streaming (4)
Inhalte(1)
Ein Jahrzehnt nach dem Abriss des letzten Wohnturms hat die Gentrifizierung auch das Viertel Cabrini Green erreicht. Die einstige Sozialwohnungssiedlung ist längst zu einem Hotspot für Besserverdiener und aufstrebende Millennials geworden – so beziehen dort auch der Künstler Anthony (Yahya Abdul-Mateen II; Watchmen, Wir) und seine Freundin, die Galeristin Brianna (Teyonah Parris; Beale Street, The Photograph), eine luxuriöse Eigentumswohnung. Als Anthonys Künstler-Karriere ins Stocken gerät, erfährt er durch einen alteingesessenen Bewohner (Colman Domingo; Euphoria, Assassination Nation) von den ebenso tragischen wie grausamen Hintergründen der Candyman-Legende. Bemüht, seinen Status in der Chicagoer Kunstwelt zu erhalten, beginnt Anthony, makabre Details als Inspiration für neue Werke zu nutzen. Er ahnt nicht, dass er dadurch ein totgeglaubtes Grauen wiedererweckt und eine erneute Horror-Welle von Gewalt und Tod auslöst, die ihn weit mehr kosten könnte als seine Karriere… (Universal Pictures International (Schweiz))
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Kritiken (10)
Angeberei. Der ursprüngliche Candyman funktionierte allein als Horrorfilm hervorragend, dieser Neustart funktioniert jedoch überhaupt nicht und alle Vorstellungen von Atmosphäre und Angst um die Charaktere kann man sich nur vorstellen. Die einzigen Szenen, die erwähnenswert sind, sind die hochgelobten verzögerten Aufnahmen von laufenden Morden und ähnliche visuelle Ideen. Aber das Ganze bricht auseinander, sowohl in dem Versuch, sich auf die Mythologie des Originalfilms zu beziehen (einschließlich einer absolut zufälligen und verwirrenden Cameo von Tony Todd), als auch in den wahnsinnig wörtlichen Versuchen, eine sozialkritische Aussage zu machen. ()
Der schlechteste Film, den ich dieses Jahr gesehen habe. Ich erinnere mich an die Originalversion, die mir ein Gefühl des Grauens und des Entsetzens vermittelte, und bis heute wage ich es nicht, das Wort vor dem Spiegel auszusprechen. Die Fortsetzung habe ich nicht gesehen. Ich verstehe nicht, wie die Filmemacher es angestellt haben, aus einer einfachen Horrorgeschichte so einen sinnlosen, engagierten Quatsch mit etwa drei Horrorszenen zu machen. Wenn die in den USA Filme nach Schablonen, Quoten und pseudopolitischen und pseudophilosophischen Schablonen drehen, dann wird das amerikanische Kino in allen Genres den Bach runtergehen... Ein verdorbener Samstagabend, und dabei habe ich dieses Jahr so verdammt wenig Zeit für Filme. ()
Die Atmosphäre ist sehr angenehm, die Erweiterung der Mythologie um Candyman ist sogar ausgezeichnet und die Off-Screen-Morde haben mich diesmal nicht gestört. Was mich jedoch stört, ja sogar ärgert, ist die aktuelle Modewelle in Hollywood, die durch ihre Filme verkündet, wie politisch/sozial korrekt sie sind. Ich weiß, Alter, Black Lives Matter, aber ist es wirklich notwendig, in jedem zweiten Film zu zeigen, wie arm die Schwarzen eigentlich sind? Nichts gegen sie, aber zu viel des Guten schadet. Und damit die LGBT-Gemeinschaft nicht vergessen wird, wird auch noch gewaltsam ein homosexuelles Paar in den Film gesteckt, zusätzlich auch noch ethnisch gemischt (wie anders!), obwohl dieses Paar für die Geschichte absolut keine Relevanz hat und daher völlig überflüssig ist? Vielleicht habt ihr es schon selbst gelesen, aber wisst ihr, dass in dem neuen Hellraiser ein Transsexueller Pinhead spielen wird? Jetzt warte ich nur noch darauf, dass Leatherface in seinem neuen Film in drei Jahren die Haut eines bisexuellen Schwarzen trägt und Jason ausrückt, um das ganze Camp von homosexuellen Eiskunstläufern zu jagen. 50% ()
A surprisingly meaningful follow-up to the original film from the 1990s and a timely update for today. It can be uncomfortable and disturbing without explicitly showing violence (which, by the way, neither did the original film). At the same time, it can be beautiful and aesthetic (the film is playfully shot to make use of various mirror reflections, etc.) even though it deals with ugly things. We probably haven’t seen better craftsmanship in the horror field this year. ()
Be my Victim! Sorry, it was just in the trailer. Ugh so I'm leaving the new Candyman more disappointed than I would have hoped. I can get over the fact that it's political propaganda, social drama about racism, mulitcultural as fuck, but why someone has to make a slowburn drama out of the cult urban legend slasher with a crossover into art, where Candyman doesn't get on until somewhere in the 40 minute mark and waves his hook off camera, I just don't understand. The scene in the washroom, the trailer had me looking forward to that one (we've all seen Halloween, right?), it had the potential to make a memorable scene, but a woman is directing, so we're not going to put four dead teenagers on camera, let the viewer imagine the guts and severed heads! A shot in the head for laziness and unwillingness to give the viewer pleasure. Tom Savini would be in tears at the wasted potential of this scene. What’s next? The uninteresting dialogues, the intimate look, the slow pace that at times it really drags like shit in traffic and I felt like I was watching a 2 hour horror movie by SyFy. The cinematography is nice at times, and I liked the retrospective puppet story, and that's actually the most interesting thing about the whole movie; the mythology around Candyman is not that badly presented, but that's not enough! The finale is rushed and apart from the first murder of a couple, which gave hope that the whole film would be in a similar vein, it was more of a taste of something that is definitely not coming. And the music? I didn't even notice it except for the bees buzzing. No atmosphere, not scares to speak of either. If Jordan Peele had taken over the direction, it could have been more interesting and certainly more entertaining. As it is, it's a bit meh and a disgrace. And I'm currently more annoyed than I am after bee sting! I have nothing against gay people, but for them to be on the scene more often than Candyman himself is a bit much. Story 3/5, Action 2/5, Humor 0/5, Violence 2/5, Fun 2/5 Music 2/5, Visuals 4/5, Atmosphere 3/5, Suspense 2/5, Emotion 1/5, Actors 4/5. 4/10. ()
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