Tenkrát v ráji

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NinadeL 

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Deutsch Die Filme, die mit Josef Urbans Namen verbunden sind, mögen unausgewogen sein, aber Once Upon a Time in Paradise funktioniert viel besser als 7 days of Sin. Und das ist an sich schon ein schöner Aufwärtstrend. Zweifellos war das Klettern vor dem Krieg in ganz Europa beliebt, wie Heinrich Harrer und Josef Škvorecký bezeugen. Auch der so genannte Bergfilm hat sich als eigenes Genre etabliert, so dass eine kleine tschechische Variante dieses Phänomens sicher nicht fehl am Platz ist. Das Team um Urban hat ein Faible für Vic Kerekes, und es gelingt ihr, Jahr für Jahr anspruchsvollere Rollen zu übernehmen, was großartig ist. Es ist auch schön, Ondřej Havelka in einem solchen Historienfilm zu sehen, der so viel Erfahrung mit der Wende der 30er und 40er Jahre hat, dass er in Zivilkleidung und in der ihm zugewiesenen Rolle sehr authentisch wirkt. Und Budař, der ebenfalls gereift ist und seinen Horst Gerke nicht als Parodie eines Gestapo-Mannes, sondern als wahre Verkörperung des Bösen im Schafspelz darstellt, hat seine Sache ebenfalls sehr gut gemacht. In Nebenrollen sind auch Rímský oder Heinrich gut. Alles andere basiert auf einem langsamen Tempo, fesselnden Landschaftsaufnahmen und einer angemessener Ausstattung, die Atmosphäre steigert sich nach der klassischen historischen Achse, zunächst Trotz, nach der Heydrichiade Angst. Man kann die Naivität des Ganzen kritisieren, aber es ist trotzdem nur ein verfilmter Roman. ()

claudel 

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Deutsch Filmchallenge in Quarantäne - Lieblingsschauspielerinnen, Vica Kerekes. Ich denke, das ist ganz sicher nicht so schlimm auf einem Niveau von knapp fünfzig Prozent. Wenn ich noch hinzurechne, dass die Hauptrolle von einem Sportler gespielt wurde. Um sich herum hat er die schöne Vica und Jan Budař in einer weiteren abstoßenden Rolle. Vom Drehbuch her ließe sich so einiges verbessern, doch für mich ein anständiger Film. ()