The Vigil - Die Totenwache

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Trailer 2

Inhalte(1)

Der junge Yakov (Dave Davis) möchte die strenge chassidische Gemeinde in Brooklyn am liebsten verlassen, weil er seinen Glauben verloren hat. Da er dringend Geld braucht, stimmt er widerwillig dem Angebot des Rabbiners zu, die nächtliche Totenwache für ein verstorbenes Gemeindemitglied zu übernehmen. Kurz nach seiner Ankunft in dem baufälligen Haus wird Yakov klar, dass hier etwas sehr, sehr falsch läuft. Schon bald findet sich der junge Held in einem unheimlichen Albtraum wieder, der von einem furchteinflößenden Wesen orchestriert wird: Einem „Mazik“, wie im jüdischen Volksglauben jener Totengeist bezeichnet wird. In dieser Nacht des surrealen Schreckens muss sich Yakov nicht nur bösen Geistern, sondern auch den Dämonen seiner Vergangenheit stellen. (Wild Bunch Germany)

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Kritiken (4)

J*A*S*M 

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Englisch Well, to say it euphemistically, I didn’t have fun. There were actually moments when I was pretty bored, I can’t say The Vigil is a fountain of entertainment. However, I think two stars would be too harsh, the film is well made and it keeps an almost constant atmosphere, but the script would need something to liven up that single room boredom. The ending, on the other hand, it was almost funny how fast it blows over. ()

EvilPhoEniX 

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Englisch A fairly promising and creatively innovative piece, but in the end, it is a dull borefest where almost nothing works. The film draws on Jewish traditions, where the main character is asked to be a "Shomer" – that is, to take a night watch in a house and guard the deceased from the Jewish community. It is quite an original idea, but unfortunately it was not exploited at all. The film is minimalist, set in a house with a minimum of characters, but the director avoids any scares like the plague, there are only two jump scares and unfortunately neither of them worked. The demon doesn't even properly appear, the atmosphere is more uninspiring than dense, and unfortunately the main character is also uninteresting. I was bored and I do not recommend it. Story***, Action>No, Humor>No, Violence>No, Entertainment**, Music**, Visuals**, Atmosphere***, Tension**. 4/10. ()

Goldbeater 

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Deutsch Ein vielversprechender Horrorfilm aus einer unerforschten jüdischen Umgebung, leider stößt er schnell auf ein zu geradliniges und konventionelles Drehbuch ohne originelle Ideen und vor allem fehlt es ihm an Atmosphäre, die er mit furchtbar billigen Schreckmomenten, wie sie in Mainstream-Horrorfilmen vorkommen, zu kompensieren versucht, wenn etwas aus dem Schatten springt, begleitet von lautem Klang, aber den Protagonisten in keiner Weise bedroht. Keith Thomas hat den Weg der abgenutzten Vorgehensweisen gewählt, um die Handlung voranzutreiben, und das Finale des Films verpufft dann vollständig unter seinen Händen. Eine fade, einfache und unbefriedigende Vorstellung. ()

Filmmaniak 

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Deutsch Ein klassischer Horrorfilm mit einem gespenstischen Haus, Geistern und einem Dämon, in dem der Hauptcharakter - ein junger Mann, der von Traumata aus der Vergangenheit und finanziellen Problemen gequält wird - einen einmaligen Job als Wächter für ein verstorbenes Mitglied der jüdischen Gemeinschaft annimmt (was Teil der Tradition ist), ohne zu ahnen, welches Übel versuchen wird, von der Leiche auf ihn überzuspringen. Der Film rutscht nach einer soliden Exposition recht schnell in die Routine des Horrors und in eine Reihe von typischen Schreckmomenten ab, die jüdische Elemente nur sporadisch und oberflächlich nutzen und stattdessen auf billige Klischees setzen. Die Spannung wird recht dicht aufgebaut (obwohl nur innerhalb einzelner Szenen), einige Passagen sind angemessen gruselig und die Kamera arbeitet gut mit Dunkelheit, doch das reicht kaum für eine leichte Überdurchschnittlichkeit im Vergleich zum vielversprechenden Thema, das überraschenderweise generisch und mit einem zu überhasteten Ende versehen ist. ()