Inhalte(1)

Die behütete Eloise (Thomasin McKenzie) und die geheimnisvolle Sandy (Anya Taylor-Joy) suchen beide ihr Glück in London. Die eine im Jahr 2019 als Modedesignerin, die andere in den Swinging Sixties als Sängerin. Eine mysteriöse Verbindung hinweg über Raum und Zeit, eine Fassade des Glamours, die langsam zerbricht – in Edgar Wrights Psychothriller Last Night In Soho  ist nichts so, wie es scheint. Als Eloise vom Land nach London zieht, läuft es alles andere als wie erträumt, doch ihre Verbindung zu Sandy bietet ihr den ersehnten Glamour: Mode von Mary Quant, Sean Connery als James Bond im Kino und der berühmte Nachtclub „Café de Paris“ im West End. Aber was sind die Absichten des attraktiven, jedoch undurchsichtigen Mannes an Sandys Seite? Als ein Mord geschieht, wird aus dem wahr gewordenen Traum ein Albtraum, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint. (Universal Pictures Germany)

(mehr)

Videos (7)

Trailer 8

Kritiken (13)

Detektiv-2 

alle Kritiken

Deutsch Dieses Werk wird sicher nicht jedem gefallen, aber es verdient Aufmerksamkeit. Das Werk ist von hervorragender Qualität. Die Musik, die Kameraführung, die Schauspielerei und vor allem das 60er-Jahre-Flair sind wirklich gelungen und unterhaltsam. A. Taylor-Joy ist absolut bravourös, fast möchte ich sagen "mystisch", ihr Schauspielstil ist wie geschaffen für diese Ära. Was die Handlung betrifft, so hinkt diese stellenweise. Für meinen Geschmack gab es zu viele Spirituelles und ein zu süßes Happy End, aber ansonsten eine ordentliche Psycho-Atmosphäre. ()

Stanislaus 

alle Kritiken

Deutsch Last Night in Soho hat mich dank eines verlockenden Trailers und einer noch verlockenderen Besetzung ins Kino gelockt, so dass ich ziemlich aufgeregt in die Vorführung ging. Anfangs empfand ich den Film als mittelmäßigen Psychothriller über Wahnvorstellungen und Dämonen aus der Vergangenheit, aber dann nahm die Handlung Fahrt auf und die Spannung bestand nicht so sehr im Erschrecken, sondern in der Enträtselung des Geheimnisses, das aufgebaut worden war. Obwohl ich weiß, dass "der Gärtner der Mörder ist", haben es die Filmemacher geschafft, mich fast bis zum Ende im Dunkeln zu lassen, so dass ich beide Wendungen umso mehr genossen habe. Einmal mehr muss ich die präzise Besetzung loben, ebenso wie die visuelle Stilisierung der sechziger Jahre und die Darstellung der "Phantome". Daher gibt es keine reinen vier Sterne, aber in diesem Fall gebe ich einen mehr. ()

Werbung

Bloody13 

alle Kritiken

Deutsch Die süße McKenzie träumt oder dreht durch, die begehrenswerte Taylor-Joy tanzt oder tötet (uh oh!), die Kamera zaubert wunderschöne Bilder und spielt mit Farben, und der Soundtrack ergänzt perfekt die Retro-Stimmung des London der 60er Jahre, in dem es schwer ist, seine Unschuld zu bewahren und noch schwerer, zu überleben. Andererseits würde ich aus einer zweistündigen Laufzeit etwa 20 Minuten herausschneiden oder zumindest die Wahrheit besser verschleiern, denn der Haupttwist des Films wird vom Zuschauer schon eine gute halbe Stunde früher durchschaut, als es der Regisseur beabsichtigt hatte. ()

Goldbeater 

alle Kritiken

Deutsch Edgar Wright drehte seine Antithese zur idealisierten Utopie des Films Once Upon a Time in Hollywood und schuf einen Film für all diejenigen mit dem Kopf in den Wolken, die gerne davon träumen, wie es in einer anderen ("besseren") Zeit für sie wäre. Doch jede Zeit hat Vor- und Nachteile. Last Night in Soho ist eher ein Horrorfilm für Fans einer einfallsreichen visuellen Darstellung und einer Anspielung auf vergangene Werke in Verbindung mit modernen Trends. Aber man hat keine Angst davor. Auf jeden Fall hat es mir ziemlich gut gefallen und es macht mir Spaß, es in meinem Kopf visuell wiederzugeben. ()

Galerie (45)