Die purpurnen Flüsse 2 - Die Engel der Apokalypse

  • Schweiz Die purpurnen Flüsse 2 - Die Engel der Apokalypse (mehr)
Trailer

Inhalte(1)

Als die Mönche des Klosters Lothaire ein Kruzifix aufhängen, geschieht etwas Unglaubliches plötzlich schießt Blut aus der Wand! Eine mystische Erscheinung? Nein, ein grausamer Mord, denn in der Wand entdeckt Kommissar Niemans eine eingemauerte Leiche. Im Laufe seiner Ermittlungen trifft er bald auf seinen ehemaligen Polizeischüler Reda, der parallel einen ähnlich rätselhaften Fall bearbeitet. Und ihre Spuren kreuzen sich nicht zufällig. Gemeinsam stoßen sie schnell auf weitere Ritualmorde, apokalyptische Vorzeichen und ein rätselhaftes versiegeltes Buch, das ein grausames Geheimnis verbirgt. Doch wie steht schon in der Offenbarung geschrieben "Und als das Siegel aufbrach, da geschah ein großes Erdbeben und die Sonne wurde finster und der Mond wurde wie Blut." (Verleiher-Text)

(mehr)

Kritiken (3)

Marigold 

alle Kritiken

Deutsch Ein überzogener mystischer Spaß zum Thema endgültiger Weltuntergang, der vergeblich versucht, alle Arten von geißelnden Thrillern nachzuplappern, die in der heutigen präapokalyptischen Ära verrissen wurden. Am Anfang hätte es vielleicht eine gewisse Atmosphäre geben können, aber wenn dieser pseudobiblische Koloss in Fahrt kommt, wird es ein bisschen lächerlich. Sehr ätherische Engel der Apokalypse, die wie zugedröhnte Shaolin-Mönche aussehen, ein verwirrter Symbolexperte, der offensichtlich besser in Kosmetik ist, ein hoffnungslos ungesalzener, salbungsvoller Jean Reno und das Action-Schaufensterpüppchen Magimel... das ist ein echter Brocken. Es gibt eine spärliche Handlung über einen Haufen Stifte, die Apostel spielen, und einen Haufen Stifte, die aus falschen Gründen beschlossen haben, die Offenbarung des Heiligen Johannes zu inszenieren. Natürlich durch die männliche Darstellung von Christopher Lee, dessen Figur zwar nicht viel Motivation hat, aber er muss dabei sein. Olivier Dahans gerade noch annehmbaren Regieeffektchen verschwimmen hoffnungslos in einem verwirrenden Ganzen und dadaistisch fragmentierten Dialogen, die der Drehbuchautor wohl aus einem Absinthbad heraus deklamieren musste. Trotzdem ist es paradoxerweise recht unterhaltsam, und an manchen Stellen könnte man die düstere Atmosphäre sogar glauben. Leider glaubt man am Ende nur noch den ungeschminkten Blödsinn, der das einzige ist, was nicht vorgetäuscht ist. Meistens klaut der Film das Beste, was Hollywood zu bieten hat, aber leider mit den zittrigen Händen eines normalen Montmartre-Trottels. Liebe Franzosen, dieses Amerika kann und wird es in eurem Land nicht geben. St. Johann, siehst du das? ()

gudaulin 

alle Kritiken

Englisch The opening brawl with the drug dealer, which any top action movie wouldn't be ashamed of, indicates that the film has a brisk pace, good camera work and lighting, and professional direction. But what good is all that when the screenplay is so stupid, like a joint effort of inmates from an institution for the mentally challenged in the worst possible condition, additionally fueled by alcohol? True, it can't be taken seriously. Still, if I disregard the missing logic of the plot, I had a decently entertaining time during individual scenes thanks to the aforementioned technical perfection. I can't exactly say what it's about, because I didn't understand Luc Besson (at least I hope I didn't), but for a late evening with a tired mind, it amounts to pretty decent relaxation that doesn't force you to think. Plus, you even get to laugh at certain moments - like when a high-ranking German official turns out to be the leader of a neo-Nazi organization, or when our heroes fight a hooded black monk in a convenience store. Overall impression: 35%. ()

kaylin 

alle Kritiken

Englisch "Purple Rivers 2: Angels of the Apocalypse" is not an adequate continuation of the first film because I constantly had the feeling that the creators were wearing the shoes of those who made the first film, but they didn't realize that they were just too big for them. It's not a completely bad film, there are moments that can captivate you, but they are just moments, not the film as a whole, which is definitely a shame for a crime thriller. ()