Bombshell - Das Ende des Schweigens

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USA, 2016. Die Fox News-Journalistin Megyn Kelly konfrontiert Präsidentschaftskandidat Donald Trump mit seinem fragwürdigen Umgang mit Frauen, was ihr großen Ärger einbringt. Ihre erfahrene Kollegin Gretchen Carlson will indes ihren Vorgesetzten, den allmächtigen Senderchef Roger Ailes, vor Gericht bringen. Um sexuellen Übergriffen bei Fox News ein Ende zu setzen, sucht sie nach Frauen, die sich ihrer Klage anschließen. Ihre junge Assistentin Kayla will hingegen Karriere machen und verlässt ihr Team. (ORF)

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Kritiken (8)

claudel 

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Deutsch Ein Film zum Thema „MeToo“, vielleicht der erste, aber sicher nicht der letzte. Solche Fälle dürfen keinesfalls heruntergespielt oder die Opfer entehrt werden. Was ich am Film hervorheben möchte – die Masken, den verdienten Oscar und andere Auszeichnungen. Ich würde sogar sagen, dass die Maske von John Lithgow ausreicht. Schauspielerisch dominieren gerade er mit seinem abscheulichen, ekelhaften und sturen Charakter und Margot Robbie mit ihrer Zerbrechlichkeit, Naivität und ihrem blinden Vertrauen. Bei Nicole Kidman bin ich entsetzt und verwirrt, weil ich das Gefühl habe, als hätte ihr jemand eine Maske aufgesetzt. Ich befürchte aber, dass sie solche „Verbesserungen“ gemacht hat und nun ohne Maske spielt. Bei Charlize Theron bin ich unschlüssig. Die anderen Charaktere sieht man nur kurz. Ehrlich gesagt war ich nicht in der Lage, sie in die Handlung einzuordnen. Eine Ausnahme bildet Malcolm McDowell, dessen kurzer Auftritt entscheidend ist. Sein Satz zu John Lithgow in seiner aggressiven Defensive, dass dieser Blickwinkel niemanden interessiert, ist zeitlos und zieht sich durch alle ähnlichen Fälle bis in die Gegenwart. Und in der Zukunft wird es auch so sein. Was mir am Film nicht gefallen hat – allgemein gesehen gefiel mir das Konzept nicht so gut, andererseits ist es nicht langweilig gedreht, die Handlung eskaliert und einige Dialoge sind wirklich gelungen. Also schöne drei Sterne. ()

NinadeL 

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Deutsch Jay Roach sollte allein für die Kombination von Charlize Theron, Margot Robbie und Nicole Kidman einen Kuss bekommen. Ein absolut großartiger Film. Ein aktuelles und wichtiges Thema. Und als Sahnehäubchen gibt es Robbie in den Armen von Kate McKinnon. Die Hölle ist zugefroren. Der tschechische Verleih hat seine Macht verloren. ()

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Malarkey 

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Englisch Because I’m not American, I have never heard about that host who went against Trump in her show while the whole nation was watching. So the film barely aroused my interest. The thing I enjoyed was looking at Margot, Nicole a Charlize. And I’m not talking just about their beauty, but about how the make-up artist managed to make them look almost unrecognizable. But that’s about it. ()

novoten 

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Englisch The opening five minutes scared me because everything suggested that Charles Randolph was trying to replicate the actual hyperactive style of Uncut Gems. Luckily, this zest quickly subsided and the story began to be told in a more classical biographical rhythm, which despite the ambiguous tone of some key scenes, lays the cards on the table too quickly and does not allow the main stars to shine as brightly as their key roles deserve. Nevertheless, not only does the unwavering Nicole Kidman shine, but so does Margot Robbie, who outdoes herself and it is her Kayla who pulls the whole intense case above average. However, it only partially manages to break free from the obvious formula, since the ending neither moves you nor crushes you. And that is a serious mistake with a topic that is still painfully relevant. ()

Kaka 

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Englisch A procedural that, thanks to its extremely soft sensitive topic, seems to be angling for the Oscars, but it’s not that sensational. It's just one of the many corporate American #metoo type of stories that has great performances, timing and editing, moves very quickly and actually has a solid narrative value, but will eventually be forgotten because something other than militant feminists vs. conglomerates, or flamboyant Trump, will be in vogue. ()

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