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Ein junger amerikanischer Mathematiker und seine Frau werden in der englischen Provinz von einigen jungen Männern terrorisiert. Ein brutaler Konflikt bricht aus. Sam Peckinpahs Film mit Hauptdarsteller Dustin Hoffman lässt den Zuschauer in einen Abgrund blicken, der verunsichert, weil er die Brüchigkeit zivilisatorischer Normen zeigt: Urinstinkte, Ohnmachtsgefühle und Ängste reißen in der Eskalation alles mit sich. Mathematiker David Sumner und seine Frau Amy ziehen für einige Zeit in das Haus von Amys verstorbenem Vater in einer kleinen englischen Gemeinde. David will dort in Ruhe arbeiten. Amys Erscheinung, die im Gegensatz zu den bieder-unscheinbaren Frauen des Dorfes steht, entfacht die erotischen Fantasien einiger tumb-zudringlicher Dörfler, die im Auftrag der Sumners an einer Garage bauen. Darunter ist auch Charlie Venner, mit dem Amy früher eine Beziehung hatte und der ihr unverblümt dreiste Avancen macht. Davids linkische Art ruft schnell die Verachtung der Dorfbewohner hervor. Immer wieder versuchen diese, den jungen Amerikaner vorzuführen und zu demütigen. Eines Tages wird Amy vergewaltigt; David erfährt nichts davon. Da aber das Benehmen der jungen Arbeiter immer unverschämter wird, entlässt David sie. Bei einem Dorffest, an dem Amy und David teilnehmen, überredet ein junges Mädchen den geistig zurückgebliebenen Niles, ihr nach draußen zu folgen, und versucht, ihn zu verführen. Bei dem Treffen tötet Niles sie ohne Absicht. Ein Lynchmob, dem Niles schon immer suspekt war, verfolgt ihn. Als David und Amy mit dem Auto nach Hause fahren, läuft ihnen Niles ins Auto. Sie nehmen ihn mit zu sich. (3sat)

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