Inhalte(1)

Forgotten 18th-century composer Josef Mysliveček finds freedom, fame and pleasure as he rises through the ranks of Italian high society in this biopic. (Netflix)

Videos (3)

Trailer 1

Kritiken (4)

claudel 

alle Kritiken

Deutsch Eine übertriebene Laufzeit eines unglaublich langweiligen Filmes, dessen Titelrolle der fade Vojtěch Dyk spielt. Die Oper, die Operette, das Theater, die ernste Musik – das alles sind Dinge, die ich sehr mag. Dieser Film hat aber kein Tempo, was mich irritiert hat. Letztendlich bleibt mir nichts anderes übrig, als ironisch festzustellen, dass die beste Leistung Karel Roden bot. Petr Václav sollte sich lieber Themen aus sozial ausgegrenzten Gebieten widmen. Die bewältigt er viel besser als Biopics. Ich hoffe, dass heute Abend Arved gewinnen wird. ()

NinadeL 

alle Kritiken

Deutsch Auch wenn im Zusammenhang mit der neuen Biografie von Josef Mysliveček von der Entdeckung des Vergessenen die Rede ist, so ist es doch eher eine Hommage an seine Person und sein Werk für die breite Öffentlichkeit. Myslivečeks Geschichte lebt im Roman von Jakub Arbes, im biografischen Roman von Sonia Špála, in der Oper von Stanislav Suda weiter, und lange vor Petr Václav widmeten Mysliveček Jaromil Jireš einen Dokumentarfilm und Zdeněk Kubeček eine TV-Inszenierung. Nichtsdestotrotz ist dieses neue Projekt ein freudiges Event, das an Václavs Dokumentarfilm über die Proben für die neue Produktion von Myslivečeks Oper "L´olimpiade" anknüpft. Außerdem kommt Il Boemo zeitgleich mit einem anderen tschechischen Biopic, Arved, in die Kinos, was mich noch zufriedener macht, denn tschechische Biopics waren eines der am meisten vernachlässigten Genres. Es ist großartig, dass das Projekt in Koproduktion durchgeführt wurde und dass es möglich war, die italienischen Jahre im Leben von Mysliveček vollständig nachzuzeichnen. Das Zusammenspiel zwischen Dyk und den italienischen Schauspielern (und vor allem den Schauspielerinnen) ist ideal, die Dialoge sind größtenteils auf Italienisch, aber auch Deutsch, Tschechisch und Englisch sind zu hören. Die einzelnen Bilder sind kraftvoll in ihren vielen Emotionen, die Oper ist unglaublich lebendig und energiegeladen, so etwas Außergewöhnliches wurde vielleicht das letzte Mal nur in Farinelli erreicht. Ich könnte mir eine zusätzliche halbe Stunde vorstellen, damit man einige der Kapitel aus der Kindheit und Jugend sehen könnte, und etwas mehr von dem Absturz, der zwar unvermeidlich war, dessen Grund jedoch nur angedeutet wurde. Ich habe viel erwartet und noch mehr bekommen. ()

Werbung

DaViD´82 

alle Kritiken

Englisch So bland, pedestrian, trite and pointless that it's better to let review it with AI-generated gibberish than to waste time with it: Il Boemo tries to emulate its great predecessor, but unfortunately it lacks the freshness and energy we saw in Amadeus. This is despite the fact that the film features solid performances, especially Vojtěch Dyk in the lead role. But one can't help but notice that the story of Myslivečk's life gives a bland impression and his music, which should be the real star of the film, becomes more of a backdrop to the overall plot. Although the film is not what I would have liked, it is definitely worth watching and enjoy the glimpses of Baroque art. ()

D.Moore 

alle Kritiken

Englisch Certainly not a great film, more like a greatish film, and certainly not a successor of Amadeus. Even so, Il Boemo is a very good film, with which I actually have only one problem, I have no idea what Petr Václav wanted to tell me with Mysliveček's story. Really, I must have missed some crucial main idea, but that doesn't mean that I was bored while watching it. On the contrary, I enjoyed a number of well-written and acted scenes, of which I must mention especially the perfect dialogue with the chamber pot, which even Tarantino would not be ashamed of, the meeting with Mozart or the minimalistic but impressive reunion of Mysliveček and his twin brother (both played by Vojtěch Dyk, the film’s greatest trump card, he is really brilliant). Although the result looks more like an expensive TV production set mainly in interiors, than a classic feature film, I was pleased that it managed to justify its seemingly excessive running time. What's more, I would have added a quarter of an hour to make the ending less rushed. ()

Galerie (24)