Wake in Fright
Wake in Fright
Regie:
Ted KotcheffDrehbuch:
Evan JonesKamera:
Brian WestMusik:
John ScottBesetzung:
Donald Pleasence, Gary Bond, Chips Rafferty, Sylvia Kay, Jack Thompson, John Meillon, Peter Whittle, Nancy Knudsen, Carlo Manchini, Maggie DenceInhalte(1)
Eigentlich wollte der Grundschullehrer John erholsame Weihnachtsferien bei seiner Freundin in Sydney verbringen – doch dann strandet er in der heruntergekommenen Minenstadt Yabba. In Yabba ticken die Uhren anders: Die Einwohner sind von einzigartiger Gastfreundschaft, der Alltag ist ein ewiger Kreislauf aus Glücksspiel, Känguru-Jagd und einer Runde Bier nach der anderen. Insgeheim verabscheut John die rohen Umgangsformen der Einheimischen, doch dann lässt er sich mitreißen, und schon bald sind alle Werte der Zivilisation vergessen ... (arte)
(mehr)Videos (1)
Kritiken (2)
Ein langsamer Film, bei dem man eine dramatische Wende erwartet, eine Tragödie. Schließlich zeigt es sich, dass der ganze Filmverlauf eine Tragödie ist. Der allmähliche Sturz eines leicht beeinflussbaren Lehrers in den Wahnsinn einer mit Sauferei verbundenen existenziellen Eitelkeit und das Freisetzen von Trieben. Der Film zeigt in einer verführerischen phlegmatischen Art die moralische Dekadenz der Bewohner einer Einöde in Australien. Inhaltslose Dialoge, eine verstaubte Wüstengegend und ein zielloses Überleben. Es ist leicht, diesen Sachen zu verfallen.
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A depressing study that proves that alcohol, no money and the sweaty environment of a remote backwater can’t lead to a better future. An irresistibly boorish Donald Pleasence and a convincing depiction of a one-way trip to the absolute moral and physical bottom, which worries me a bit, because if it was up to me, I’d have a clear Oscar winner – everybody's just drinking beer all the time, and as Pleasence himself said: "Could be worse. Supply of beer could run out." Amen.
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