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Romy steht mit dem Revolver in der Hand ihren gefesselten Freunden gegenüber und zielt auf Don. Im letzten Moment wirbelt sie herum und feuert auf die Gangster. „Einer für Alle und Alle für Einen!“ Doch niemand sinkt getroffen zu Boden. Der Boss hatte die Waffe vorsorglich mit Platzpatronen präpariert. „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ erklärt er in gebrochenem Deutsch. Da erscheint, wie aus dem Nichts, Maisi, Evis Haushalts-Robotesse. Ihr defektes Abspülprogramm, dem schon das Geschirr nicht widerstanden hatte, setzt Pirollo außer Gefecht. Romy nutzt die Verwirrung, um ihre Freunde zu befreien. Eine wilde, turbulente Schießerei entbrennt, in deren Folge sich sämtliche Gangster selbst ins Jenseits befördern. Glücklich und ausgelassen feiert man den Sieg. Nur einen haben alle vergessen. Lange hat der bösartige Brömse auf seine Chance gewartet. Jetzt schlägt er zu. 10 Kugeln – zehn Treffer. Hoss, Lydia und die Kinder liegen tot auf der nächtlichen Wiese. „Es kann nur einen geben“, sagt Birnenstiel grimmig, fordert Brömse zum Duell und erledigt ihn, eher zufällig. Feierlich begeht er den ersten Tag als Letzter Mensch auf der Erde.
Für Birnenstiel, den Erzähler, wäre dies das Ende der Geschichte vom letzten Menschen auf der Erde. Nicht aber für seine Zuhörer. Sie bringen seinen Laptop in ihren Besitz und drohen mit dem Löschen sämtlicher Dateien, wenn der Erzähler nicht sofort das Ende korrigiert. In die Enge getrieben dreht Birnenstiel das Rad der Geschichte noch einmal zurück. Er lässt Putzi, die Dogge der Gangster überleben, was der Geschichte eine völlig neue Wendung gibt. Denn diesmal fällt Putzi rechtzeitig über Brömse her und macht ihn unschädlich. Auf der Flucht vor der immer noch hungrigen Dogge, startet der feige Birnenstiel mit dem FunShuttle, stürzt aber nach kurzem Trudeln wieder ab. Zum Äußersten entschlossen, machen sich die Kinder daran, ihren Lehrer zu retten. (KiKA)

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