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Vladimír Michálek based his melancholy second feature on the book by Jakub Deml. Set in the late 1980s, it tells the story of a village priest fighting to save the local church. (Verleiher-Text)

Kritiken (2)

Lima 

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Englisch A very pleasant surprise indeed, a departure from the mainstream production that not only offers an interesting and novel plot and a whole host of great actors, but also often takes a good jab at American realities. The episode from the town of Marlow in particular is very apt, the screenwriter did not leave a single dry thread on the bloated American legal system. And the denouement at the very end is just awesome. As for the actors, I liked Chris Cooper the most and James Marsden, whom I knew only as Cyclops from X-Men, was a pleasant surprise. All in all a very interesting little film that can be highly recommended. ()

Marigold 

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Deutsch Micháleks Werk ist gelungen... zugegeben, der Titel täuscht ein wenig, denn mit Demls Klassiker hat der Film nicht viel gemeinsam, abgesehen von ein paar Motiven und Zitaten... natürlich spielt der Glaube hier die Hauptrolle, aber Polívkas Pfarrer ist weit entfernt von der Grobschlächtigkeit und inneren Skepsis des Buches, der ganze Film ist durchdrungen von seiner Entschlossenheit zu helfen und seiner Überzeugung, dass der wahre Glaube die Liebe zum Menschen ist. Der Film fließt harmonisch, bescheiden und hat dennoch eine außerordentliche Faszination (auch dank der musikalischen Begleitung)... An erster Stelle sind wohl die hervorragenden schauspielerischen Leistungen aller Hauptdarsteller zu nennen - die etwas untypisch ruhige und nachdenkliche Rolle von Bolek Polívka, die hervorragende Gestaltung von Veronika Žilková und der traditionell gutmütige Jiří Pecha. Forgotten Light ist ein stilles Wasser, das die Ufer so umwälzt, dass ich es nach all den Jahren zum Besten zähle, was durch das Flussbett des tschechischen postrevolutionären Kinos geflossen ist. ()