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Amerika, im Winter 1931. Michael Sullivan lebt, der Zeit der großen Depression zum Trotz, mit seiner Familie in bescheidenem Wohlstand. Nur wissen seine Frau und seine beiden Söhne nicht, womit ihr schweigsamer Vater sein Geld verdient Er arbeitet als Killer für den Gangsterboss John Rooney. Doch dann wird Sullivans älterer Sohn Michael jr. eines Nachts Zeuge, wie sein Vater einen Job erledigt - und Zeugen kann Rooneys Clan nicht brauchen. Sullivans Frau und sein jüngerer Sohn werden ermordet, er selbst und Michael jr. kommen nur durch Zufall davon. Gejagt von dem Auftragskiller Maguire fliehen sie wochenlang quer durchs Land. Während Sullivan seinen Racheplan schmiedet, kommen er und sein Sohn sich langsam näher. Doch auch Sullivan kann den Tag nicht endlos hinzögern, an dem die Entscheidung fällt, ob er alleine auf seinem Weg in die Verdammnis weitergeht - oder ob Michael jr. ihn begleitet... (Verleiher-Text)

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Kritiken (13)

POMO 

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Deutsch Ein sehr schöner Film mit ausgezeichneten Schauspielleistungen und einer hervorragenden Kamera. Das ist aber alles, was man loben kann. Wenn Road to Perdition mehr Aufmerksamkeit der Beziehung Paul Newman / Tom Hanks gewidmet hätte, hätte er ein Gangsterfilm auf dem Niveau von Coppolas Der Pate sein können. Und die düstere Atmosphäre dürfte kein Humor zerstören. So ist es eher eine Art Perfect World von Eastwood mit dem Duft von American Beauty und einem übertriebenen Höhepunkt. Und die schablonenhafte Handlung hat dem Film auch nicht geholfen. Den Satz "he was my father" hatte ich früher auf der Zunge als ihn der kleine Sullivan ausgesprochen hat. ()

D.Moore 

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Deutsch Wieder einmal hat ein Comic eins auf die Schnauze bekommen. Um aber nicht gleich negativ zu sein: Road to Perdition ist ein toll gedrehter Film mit Newmans gelungener Musik, welche die melancholische Kamera unterstützt. Das alles sorgt für eine dichte Stimmung. Sam Mendes kann traditionell gut mit Konversation- und Actionszenen spielen (die Schießerei im Zimmer hat es in sich – ich freue mich schon auf seinen Film James Bond 007 – Skyfall). Alle Schauspieler*innen, die sich hier getroffen haben, sind hervorragend und haben eine wirklich gute Arbeit geleistet (auch Tom fand ich in der Gangsterrolle glaubhaft) und… Das ist – was die positiven Aspekte betrifft – alles. Das größte Minus ist… Sie ahnen es schon… Das Drehbuch. Es würde mich interessieren, warum es die Filmemacher ständig tun. Auch hier haben sie aus dem Comic nur etwas übernommen (die ersten ungefähr 30 Minuten und die Banküberfälle). Den Rest haben sie entweder verzerrt dargestellt oder ganz weggelassen und durch eigene Ideen ergänzt. Was für Ideen! Zum Beispiel durch den Mörder Maguire – sorry Jude, du hast diese Figur großartig dargestellt, sie ist aber völlig überflüssig. Oder durch den Farmer und seine Frau, den Aufenthalt bei den beiden und den damit verbundenen dummen Epilog. Bäh. Und so weiter. Es ist schade, sehr schade, weil man so eine solide Gangster-Stimmung nicht verschwenden sollte. Dreieinhalb Sterne.__PS: In dem Comic, auf dem dieser Film basiert, gibt es solche Promis wie z. B. Al Capone oder Elliot Ness (in der Handlung spielen sie eine wichtige Rolle). Der Comic-Mike würde sich in einer Schießerei z. B. mit Bruce Willis gut verstehen (ganz zu schweigen davon, dass er den Film-Maguire sofort erledigen würde). Ich kann ihn allen empfehlen.__EIN SPOILER-PPS: Warum hat Sullivan Maguire nicht erschossen, als sein Gesicht voller Scherben war und als er sich auf dem Hotel-Fußboden vor Schmerzen gekrümmt hat? ()

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gudaulin 

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Englisch Filmed based on the successful comic book series by Max Allan Collins. Sam Mendes aroused such expectations among critics and fans with his American Beauty that he would not be able to satisfy them no matter how hard he tried. From my perspective and after sober consideration, I prefer Road to Perdition. Clearly, in terms of material selection, it was an obvious bet on certainty, but with American Beauty, that calculation was also, albeit more sophisticated. Mendes' gangster film is a compact film in every aspect, with perfect camera work, a strong story, and charismatic characters. Comparing Road to Perdition to what I've seen in the past year, I have no choice but to raise my rating to five stars. Overall impression 90%. ()

novoten 

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Englisch The best film of Sam Mendes and an absolute top in the gangster genre. The atypical casting of Hanks as a dark hero is an ideal counterpart to Newman's tragic boss, and his journey, fearlessly mowing down enemies led by perfectly slimy Law, is additionally captured by an amazing camera (see the unforgettable arrival in Chicago) and supported by impressive music. An underrated film. ()

DaViD´82 

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Englisch Or: How Even the Most Direct Road to Perdition Can Lead to Movie Perfection. A visually indescribably atmospheric watch. Precise acting, perfect camerawork and faultless and inventive directing. Sam Mendes filmed so far the most faithful adaptation of a comic book to come to the movie screen so far. Although the storyline is simple, that’s where its strength lies. It could be criticized for being a wonderful shiny load of nothing about father and son finding a way to each other, but that’s not the feeling I get from this. Quite the contrary, for one thing, the scene in the rain is now in my top ten best scenes ever. It just has everything. From emotions, through marvelous production design, immense atmosphere to the actors. And the entire movie is like that, just perhaps not so intense all the while. And that’s pretty good, don’t you think? ()

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