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Die Jugendfreunde Paul und Toni haben es mit ihrem Start-up geschafft. Sie können ihre App um Millionen verkaufen. Bei der ausgelassenen Feier wetten sie übermütig, 100 Tage lang auf alle Sachen verzichten zu können. Nur ein Ding pro Tag dürfen sie sich zurückholen. Wer nicht durchhält, verliert seine Firmenanteile an die Belegschaft. Splitterfasernackt wachen sie am nächsten Morgen in ihren leer geräumten Lofts auf. Und so beginnt der Wettkampf, unter strenger Kontrolle ihres Teams. (ORF)

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Kritiken (8)

Stanislaus 

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Deutsch 100 Dinge sollte neben der Genrebezeichnung Komödie auch Drama haben, denn obwohl es auf den ersten Blick eine humorvoll präsentierte Erkundung einer Welt voller Konsum und Materialismus ist, behandelt es auch ziemlich ernste Themen wie Konsumismus, Wahrheit x Lüge, Alter x Jugend und verschiedene Beziehungsperipetien, von Familie über Partnerschaft bis hin zur Freundschaft selbst. Abgesehen von der Thematik besticht der Film durch die Besetzung, an der es wirklich nichts auszusetzen gibt: Ich mag Fitz und Schweighöfer, und sie wurden in den Nebenrollen gut unterstützt von Miriam Stein, Hannelore Elsner und (versteckt unter einer Tonne Alten-Make-up) Katharina Thalbach. Die Idee der Handy-App selbst war ebenso phantasievoll wie skurril, und auch wenn der Film gegen Ende ein wenig ins amerikanische Klischee abrutschte, verließ ich den Kinosaal zufrieden. Da das alles schön geschrieben und sympathisch gespielt ist, stört es einen nicht so sehr, dass der Film nicht viel mehr erzählt, als man aus anderen, ähnlich gelagerten Filmen oder schlicht und ergreifend aus seiner Umgebung schon kennt. ()

claudel 

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Deutsch Ich würde meine Schuhe verwetten, dass, wenn ich im März eine Woche in Deutschland verbringe, dass mich von allen Plakaten zu diesem Film die Zahl 99 anstrahlt. Andererseits ist es möglich, dass ich mir etwas herbeifabuliert habe. Ein Sujet mit einer mehr als aktuellen Einbettung in die heutige Zeit, die Umsetzung ist nicht ganz gelungen, da Florian im Drehbuch zu viele Themen angeschnitten hat, von denen er abschließend nicht eines aufgreifen kann. Es ist schwierig, ein Drehbuch zu schreiben, einen Film zu drehen und noch dazu die Hauptrolle zu spielen. Das ist sehr schade, weil der Film verdammt gut anfing. Sei´s drum, wenn ich nicht mit Zahlen fabuliere, so hat der Film in Deutschland bei den Besucherzahlen gepunktet, und das zählt. ()

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Pethushka 

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Englisch I'm a sucker for a film that triggers debate and makes me think. And 100 Things had a lot of potential to spark some passionate debate. I'm quite surprised the film doesn't have a higher rating. Because putting such a good idea – and one borrowed from real life – into a pretty good comedy is a great thing, in my opinion. Sure, the app thing was a bit over the top, but it had to start and end somehow. 4.5 stars ()

Malarkey 

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Englisch Another of those pleasant German comedies from recent years, which are funny just enough to receive average rating. They neither offend you nor take your breath away; you have fun but don’t need to see them again. This particular one, however, has a bonus in the form of an unorthodox view of the consumerist society, which made me add one star to my rating. ()

EvilPhoEniX 

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Englisch Probably the most original comedy of the last few years and surprisingly from the Germans. Two best friends drunkenly bet that they will give up all their possessions for 100 days, with the understanding that they can get one thing back every day. A great premise that makes for a number of comical situations and when you add in the two likeable protagonists you've got a winner. The film manages to mine emotion towards the end as well and I was both pleasantly surprised and pleased with the whole experience. 80%. ()

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