Der Baum des Blutes

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Ein junges Liebespaar möchte seine gemeinsame Familiengeschichte erforschen. Dabei treten dunkle Geheimnisse ihrer Verwandten und ein schmerzliches Geständnis zutage. (Netflix)

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Malarkey 

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Deutsch Ich kann mir nicht helfen, aber Der Baum des Blutes wirkt auf mich wie eine beispielhafte moderne rote Bücherei. Nachdem ich die Filmbeschreibung las, habe ich was der Inhalt angeht einen guten Eindruck bekommen, die Realität war aber eine ganz andere. Die Schwankungen in der Geschichte haben mit mir nichts gemacht und es war unnötig viel Sex und unnötig viel Streit in diesem Film, sodass ich mich zwingen musste, überhaupt bis zum Schluss zu gucken. Technisch war es ok, obwohl manchmal musste ich überlegen, was genau mit der episch gefärbten Szene überhaupt gemeint war. Anscheinend gefällt es aber den Leuten in Spanien so. ()

claudel 

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Deutsch Magischer Realismus in seiner erstaunlichsten, zugänglichsten und reinsten Form. Julio Medem ist ein großer epischer Erzähler, ein genialer baskischer Regisseur aus San Sebastian, der mich genauso fasziniert hat wie vor zwanzig Jahren mit seinem vielleicht berühmtesten Film Lucía und der Sex. Es erfordert jedoch die absolute Konzentration des Zuschauers, man kann nicht für einen Moment nachlassen. Es gibt viele Zeitlinien, komplexe Beziehungen zwischen den Figuren, dass man an nichts anderes denken kann. Der Schnitt ist erstklassig. Im Allgemeinen habe ich das Gefühl, dass in spanischen Filmen Schauspieler und Schauspielerinnen, die die Kriterien der körperlichen Attraktivität nicht erfüllen, nicht auftreten können, bei Julio Medem ist das vielleicht bis zum Extrem getrieben. Fast wie eine Anspielung auf Boris Vian und "Wir werden alle Fiesen killen"! :-) ()

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