Eli

Eli gehört zu den Horrorfilmen, die einen vielversprechenden Anfang haben und wie ein schlechter Witz enden. Oder besser gesagt: Seine Pointe ist cool, aber viele Zusammenhänge und Details, welche das Verhalten der Figuren betreffen, wurden in den Grundfesten erschüttert, als ob in dem Film zwanzig wichtige Minuten fehlen würden; ganz zu schweigen von Script-Elementarfehlern wie die einwandfreie Frisur des Jungen, dem man am vorigen Tag einen Teil der Haare abrasiert hat, um ihm ein Loch in den Schädel bohren zu können. Der längere Geisterteil des Films ist schön unheimlich, man hat aber alles schon hundertmal gesehen und die Figuren haben dabei nicht durch ein Isolierglas zwischen dem Interieur und Exterieur eines gründlich versiegelten Hauses gesprochen. Der Film hat eine größere Lobotomie als sein Hauptheld nach dem zweiten chirurgischen Eingriff durchgemacht. (14.03.2023)

Quite inventive for a “ghost-type” of horror movie, which was a pleasant surprise. I’m not giving these four stars for no reason; I was very surprised and enjoyed myself a lot. (18.12.2019)

After Sinister 2 and Citadel, Ciarán Foy serves up his most interesting work. After Brightburn and Prodigy, we have another children's horror film that works thanks to a novel idea. The protagonist is allergic to the world and undergoes experimental treatment in a remote house that is not as safe as it first appears. The director builds the atmosphere nicely and serves up a fair amount of scares and imaginative jump-scares that work better than in this year's Annabelle 3 or La Llorona. However, what lifts the film to above average is the solid finale, which comes with a surprising twist. For fans of ghost stories, a clear recommendation. 70% (19.10.2019)