Papa ist auf Dienstreise

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Tito's break-up with Stalin in 1948 marked the beginning of not only confusing, but also very dangerous years for many hard-core Yugoslav communists. A careless remark about the newspaper cartoon is enough for Mesha to join many arrested unfortunates. His family is now forced to cope with the situation and wait for his release from prison. The story is told from the perspective of Malik, his young son who believes the mother's story about father being ”away on business”. (Verleiher-Text)

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Marigold 

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Deutsch Über das Leben eines engagierten Parteimitglieds in den schwierigen 1950er und 1960er Jahren in Titos Jugoslawien aus der Sicht seines Sohnes. Kusturica verfügt über ein ungewöhnlich raffiniertes Erzähltalent, sein Film deckt (wie typisch) einen großen historischen Zeitraum ab und lässt den Zuschauer den Kommunismus auf dem Balkan anhand des Schicksals einer Familie erleben. Miki Manojlovic in der Hauptrolle (Kusturics Hofschauspieler) ist traditionell makellos, der Regisseur zieht die Emotionen nicht durch billige Aneinanderreihung von "beeindruckenden" Szenen aus dem Zuschauer heraus; im Gegenteil, der Charme von Papa ist auf Dienstreise liegt in der sorgfältigen Detailarbeit mit den Figuren und dem sensiblen Umgang mit wirklich emotionalen Szenen (z. B. die Ankunft der Familie beim Vater im Arbeitslager). Das Erwachsenwerden der Hauptfigur zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte, und das Ganze hält erstaunlich gut zusammen. ()

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