Maleficent - Mächte der Finsternis

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Trailer 4

Inhalte(1)

Prinzessin Aurora, die Patentochter der dunklen Fee Maleficent, regiert schon seit über fünf Jahren im Zauberreich der Moore. Jetzt will sie Prinz Phillip von Ulstead, dem benachbarten Königreich der Menschen, heiraten. Bei der Verlobung verkündet Phillips Mutter, Königin Ingrith, dass Aurora somit auch ihre Tochter wird. Als Maleficent darauf wutentbrannt reagiert, fällt Phillips Vater John bewusstlos in einen tiefen Schlaf. Niemand ahnt, dass Ingrith einen skrupellosen Plan verfolgt, um Feen und Menschen in einen Krieg zu treiben. (ORF)

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Kritiken (6)

Malarkey 

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Deutsch Jeder, der sich mit den Filmen ein wenig auskennt, weiß, wie die zweiten Folgen eines erfolgreichen Filmes verhext sein können. Und weil Maleficent - Mächte der Finsternis ein relativ erfolgreiches Märchen mit einer großen Portion an Fantasy ist, musste man auf die Fortsetzung nicht lange warten. Und wie ist das Ergebnis? Dafür, dass es die zweite Folge ist, ist es erstaunlich gut, natürlich aber wie es zu erwarten war, nicht so gut, wie die erste Folge. Warum zum Beispiel hat man hier den Untertitel "Mächte der Finsternis" verwendet? Ich dachte, dass uns bereits in der ersten Folge erklärt wurde, dass das Finstere nicht finster also böse ist. Also warum muss das nochmal thematisiert werden? Und solche Momente, die die erste Folge verneinen, kommen hier häufig vor (z.B. die geheime Rasse, die Auferstehung aus der Asche usw.). Andererseits ist aber Joachim Ronning nicht von gestern, und deswegen bereitete er eine wunderschöne Digitalwelt mit einer epischen Abschlussschlacht vor, was ich überhaupt nicht erwartet habe und umso mehr konnte ich sie genießen. Obwohl also in diesem Film Momente vorkommen, die ich nicht genau verstanden habe, handelt es sich nach wie vor um eine sehr schöne Fantasy-Geschichte, die im Hollywood nicht oft angeboten wird. ()

MrHlad 

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Englisch Princess Aurora wants to get married and Maleficent has a bit of a problem with that. One that leads to a war between humans and magical creatures! This dark fantasy sequel is just as lackluster as the first part, a CGI-packed film with a hackneyed and overly simple story that surprises with the unexpected relegation of Angelina Jolie. As an unpretentious family fantasy flick, it may hold up, but you'd look in vain for anything extra in the second Maleficient. ()

EvilPhoEniX 

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Englisch The sequel to Maleficent is roughly on a similar level to the first one, but with a bigger budget and a more spectacular finale, so fans of the first one shouldn't be disappointed. Maleficent: Mistress of Evil is unexpectedly enough a dark fantasy fairytale, which is nice to watch thanks to nice visuals, the beautiful Angelina Jolie, a lot of interesting creatures and enough famous names. The finale is about 30 minutes long and is a solid, engaging and interesting castle conquest that is reminiscent of the best of the Lord of the Rings within the fantasy genre. I was definitely not bored. 75% ()

NinadeL 

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Deutsch Disneys generische Remakes von Animationsfilmen im Live-Action-Format sind anspruchsvoll, überwältigend und oft langweilig. Zum Glück sind zumindest Alice und Maleficent ehrenwerte Ausnahmen, die die Original-Zeichentrickfilme als Sprungbrett nehmen und sich zu völlig eigenständigen Abenteuern inspirieren lassen. Der zweite Film Maleficent - Mächte der Finsternis ist ein schönes Beispiel für den Übergang vom Märchen zur Fantasy, die auch ein älteres Publikum ansprechen kann. Ungewöhnlich gut unterstützt wurde die Besetzung durch Michelle Pfeiffer, die in ihrer Rolle als böse Königin Ingrith viel Spaß hatte. Das Haupttrio ist wunderbar besetzt, und es ist eine Freude, so glückliche Schauspielerinnen zu sehen, die sich in ihren Rollen wohlfühlen. Die Kostüme, die Handlung, die Emotionen, alles ist da, wo es sein soll. Ich bin zufrieden. ()

Filmmaniak 

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Deutsch Fortsetzung, die niemand verlangt hat und für die es keinen Grund gab, sie zu drehen, aber der vorherige Film hat viel Geld verdient, also musste sie einfach entstehen. Die Geschichte ist eine große generische Vorlage, die wie eine Kombination aus zusammengeklumptem Brei und einem Produkt wirkt, das vom Zufallsgenerator für Handlungsstränge erstellt wurde. Der Film versucht die Einfachheit, Gewöhnlichkeit und Vorhersehbarkeit der Handlung mit digitalem Trick, Ausstattung und farbenfroher visueller Gestaltung zu verbergen - auch in dieser Hinsicht erfüllt er lediglich den üblichen ansprechenden Standard, ohne etwas Originelles oder deutlich Einfallsreiches zu versuchen. Profihaft umgesetzte oberflächliche Aspekte des Films und manchmal auch die Schauspieler tragen dazu bei. All diese Anstrengungen wurden jedoch in eine nachlässige und uninteressante Arbeit investiert, die praktisch nur aus Pflicht besteht. ()

Stanislaus 

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Deutsch Maleficent 2 ist einer von vielen Filmen, bei denen ich es bedaure, dass es hier keine größere Bandbreite an Sternebewertungen gibt. Der Film ist reich an wunderschönen, atemberaubenden Märchenbildern, die stellenweise vielleicht ein wenig zu aufgesetzt wirken, um dem Film und dem 3D-Format gerecht zu werden. Ich schätze die Besetzung von Michelle Pfeiffer, die ich sehr mag, auch wenn ihre Rolle etwas flach wirkt (und das liegt nicht an ihrem Korsett). Manchmal störte mich die allzu offensichtliche Vorhersehbarkeit der Handlung, was einerseits in einem Märchen, in dem das Gute immer über das Böse triumphiert, zu erwarten ist, andererseits gibt es aber auch Fälle, in denen es den Filmemachern gelungen ist, sich innerhalb der Handlung über dieses Genre zu erheben (siehe Stardust). Der Prinz und der König schien mir eher nur Beiwerk zu sein, Elle Fanning brachte Unschuld in den Film, aber es ging hauptsächlich um das Gefeilsche zwischen Pfeiffer und Jolie. Der Aufbau einer Art Mythologie um Maleficents Herkunft hat mich fasziniert, aber ich hatte das Gefühl, dass es sich um eine Standardvorlage handelt und dass man daraus etwas mehr hätte machen können. Das Ergebnis ist hübsch anzusehen, aber es fehlt dem Ganzen ein tieferes Überraschungsmoment. ()