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A young culture section editor (Jiří Mádl) has to rescue the love of his life. Unwillingly, he joins an action film shot by an unpredictable Director (Jiří Vyorálek). The editor deals with all obstacles according to genre rules, using his wit and resolve rather than violence. The premiere of a 30-min action debut film by Jan Haluza. (Finále Plzeň)
(mehr)Kritiken (2)
Die Tschechen sind nicht in der Lage, einen vollwertigen Actionfilm zu drehen. Sie wissen aber, wie man erfinderisch mit seinen Regeln polemisieren kann und wie man das Ausmaß durch Humor und das Untergraben des Filmkonzeptes ersetzen kann. Schade, dass Haluza weder das eine noch das andere gelungen ist.
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Wenn die Botschaft des First Action Hero darauf abzielen sollte, dass auch Tschechen in der Lage sind, einen vollwertigen Actionfilm zu drehen (wenn sie wollen), ging das hier gänzlich schief. Es stellt an sich das gesamte Genre der Actionfilme als minderwertige Form der Unterhaltung dar, die von absurd wirkenden Regeln beherrscht wird, die die Schöpfer hier zu imitieren versuchen, aber wie sie selbst zugeben, nicht aus den Fesseln des parodistischen Humors befreien können, was im Grunde genommen darauf hinausläuft, dass Tschechen keinen ernsthaften Actionfilm drehen können. Wenn jedoch die Zuschauer diesen Kurzfilm als anspruchslose Dummheit betrachten, die die genreüblichen Regeln als humorvolle Quelle nutzt, werden alle zufrieden sein - es gibt einige interessante Ideen, wie man die (Un)Realität von Actionfilmen verwenden kann, um die Handlung aufzupeppen. Höhere Ambitionen hat der First Action Hero in meinen Augen jedoch definitiv nicht. Ich bin gespannt, wie dieser Film in den regulären Kinoverleih gelangen wird, denn das scheint mir eine wirklich seltsame Entscheidung zu sein.
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