Der König der Löwen

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Mufasa, der König der Löwen, stellt den Tieren der Savanne seinen Sohn Simba und künftigen Thronfolger vor. Seinem machtgierigen Bruder Scar ist das ein Dorn im Auge. Hinterhältig stößt er Mufasa in den Tod und lässt Simba glauben, dafür verantwortlich zu sein. Zutiefst bestürzt flieht der kleine Löwe in die Wüste, wo er auf Erdmännchen Timon und Warzenschwein Pumbaa trifft. Bei ihnen kann er unbekümmert aufwachsen, bis die junge Löwin Nala auftaucht und Simba anfleht, den Tyrannen Scar zu verjagen. (ORF)

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Kritiken (13)

Stanislaus 

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Deutsch Wenn die Zuschauer erwarten, dass der neue König der Löwen innovative erzählerische Veränderungen gegenüber dem animierten Original vornimmt, werden sie das Kino wahrscheinlich enttäuscht verlassen. Ich bin mit dem Gedanken ins Kino gegangen, dass ich zwei Stunden lang nostalgisch in eine der schönsten und traurigsten Geschichten von Disney eintauchen würde, aber dieses Mal würde alles in einem realistischen, wenn auch CGI-gestützten Format sein. Ich muss die Filmemacher dafür loben, dass sie einige kleinere, bedeutungsvolle Szenen eingebaut haben, die im Originalfilm nicht enthalten waren. Ähnlich wie im Original hat mich der humorvolle Strang mit Timon und Pumba am meisten amüsiert, während mir beim Kampf zwischen Hyänen und Löwinnen ein Schauer über den Rücken gelaufen ist. In diesem Fall muss ich darauf hinweisen, dass ich jede Bewertung verstehen kann, da es viele Liebhaber des Originals und Verächter reiner CGI-Filme gibt, die diesem technisch innovativen, aber erzählerisch formelhaften Film keine Chance geben. Für mich war es jedoch OK, obwohl es natürlich nur ein Original gibt. ()

D.Moore 

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Deutsch Die Animation ist so toll, dass ich sie nach einer Weile überhaupt nicht mehr als Animation wahrgenommen habe. Manchmal habe ich fast gestutzt, dass die Tiere sprechen – das ist einfach ein hundertprozentiger Filmzauber. Ähnlich habe ich z. B. über die Affen im neuen Planeten der Affen gestaunt; nur mit dem Unterschied, dass es dort nicht nur um sie ging. In Der König der Löwen geht es ausschließlich um die digitalen Tiere und angeblich auch um die digitale Landschaft und alles, was wir sehen (kaum zu glauben). Wirklich fabelhaft. Aber was wäre ein Film ohne eine gute Geschichte, nicht wahr. In dieser Hinsicht wurde nicht besonders experimentiert, man hat sich entschieden, auf dem sicheren und bewährten Weg zu bleiben. Hier und da gibt es kleine nette Ergänzungen (mehr Raum für Timon und Pumbaa war bestimmt eine gute Idee), was eigentlich auch für Zimmers bewährte Musik und die Lieder von Elton John gilt. Außer ein paar hinzugefügten "Witzen für das fortgeschrittene Publikum“ trägt bei Der König der Löwen vor allem die Regie von John Favreau dazu bei, dass es ein erwachsener Film ist. Mit der digitalen Kamera könnte er sich ähnlich wie Steven Spielberg in Die Abenteuer von Tim und Struppi - Das Geheimnis der Einhorn alles erlauben. Er ist aber eher bescheiden und macht keine großen Experimente. Alles sieht so aus, als ob man es in echter Natur mit echten Tieren gedreht hätte (für die Wüstenaufnahmen müsste sich Lawrence von Arabien nicht schämen). Und wenn Favreau die Zügel schleifen lässt, erleben wir z. B. eine tolle Szene mit einem Haarbüschel, die Forrest Gump zuzwinkert, oder einige Horrorpassagen (im Rahmen der Zugänglichkeit). Der Film ist einfach gelungen. Seit dem Kinobesuch von dem neuen The Jungle Book hatte ich kein Bedürfnis, den Film noch einmal zu sehen. Ich spüre, dass es bei Der König der Löwen anders sein wird. ()

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Filmmaniak 

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Deutsch Die AnimatorInnen haben hervorragende Arbeit bei der authentischen Darstellung von lebenden Kreaturen und der Natur geleistet, was die Animation absolut faszinierend macht und viele Aufnahmen wie Szenen aus Naturdokumentationen aussehen lässt. Das Problem ist jedoch, dass der König der Löwen kein Dokumentarfilm aus der afrikanischen Savanne ist, sondern ein Musical von Disney, in dem die Tiere sprechen und singen, was sich nicht wirklich gut mit der fotorealistischen Animation verträgt. Um größtmögliche Glaubwürdigkeit zu erreichen, wurde den tierischen Helden auch jegliche "menschliche" Mimik genommen, so dass die einzige Quelle der Emotionen in ihren Dialogen die Stimme der Synchronsprecher ist, die jedoch alleine ohne Unterstützung in den tierischen Gesichtern nicht ausreicht. Die Geschichte (im Wesentlichen Hamlet) unterscheidet sich kaum von der animierten Version (nur um eine halbe Stunde länger) und ist immer noch großartig, aber sie hat nicht viel zu bieten, wenn man den ursprünglichen König der Löwen bereits gesehen hat. Der neue König der Löwen ist daher nur eine technologisch perfekte, aber ansonsten etwas geistlose Kopie seines viel besseren Vorgängers. ()

Matty 

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Englisch I felt as uncomfortable watching the new Lion King as I would have felt watching natural history documentaries with narration that jokingly imitates the “voices” of animals. At the same time, it is an inordinately long (and drawn-out) film, very dark (the hyenas could sign up for a horror-movie casting call) and verbose, i.e. not very suitable for younger viewers who would most likely appreciate the talking fauna. I very much enjoyed Caleb Deschanel’s camera work, which was adapted to the characters’ point of view, and one wordless scene including the odyssey of a dung beetle with a ball of giraffe droppings. Otherwise, a negative feeling of inappropriateness predominated. When you see a photo-realistically animated (and talking) warthog and a (talking) meerkat tame a (talking) lion cub and turn it into an entomophage, it is more disturbing than funny or cute. Whereas I can still be impressed by the original to this day, the reboot just makes me want to cry over the idea that it will be a huge commercial hit and Disney will continue to churn out such empty, asexual, absolutely unsurprising remakes of its successful films. The Jungle Book had a faster pace and more convincing characters, and it did not merely copy the original film, but developed it in a meaningful manner. It was unique in some way. Conversely, The Lion King is only a soulless imitation, perhaps technologically perfect, but almost worthless artistically. 50% ()

Malarkey 

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Englisch Jon Favreau got probably excited about new animation technology because after beautiful The Jungle Book he filmed  no less amazing The Lion King. And even though the story is well known and you heard the music a hundred times, it is still brilliant and I was captivated by this remake. And it is precisely this technology that makes me feel as if real living creatures were wandering through that bush. I was even horrified a little by the thought I had while watching this movie that the kids in the future might watch this kind of movies and think what a wonderful world we used to have... ()

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