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„Split“ war noch lange nicht das Ende. In Glass verfolgt David Dunn (Bruce Willis) jeden einzelnen Schritt von Crumbs (James McAvoy) übermenschlichem Wesen - der Bestie. Dabei drohen die Zusammenstösse von Gejagtem und Jäger immer weiter zu eskalieren. Gleichzeitig scheint aus dem Verborgenen heraus Elijah Prince (Samuel L. Jackson) die Fäden des grausamen Spektakels in der Hand zu halten. Zudem verbirgt er Geheimnisse, die Dunn und Crumb zum Verhängnis werden könnten… (Walt Disney Company Switzerland)

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D.Moore 

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Deutsch Die Idee an sich ist nicht schlecht. Ihre Realisierung ist aber – so wie bei Split – meistens ungewollt lächerlich. Es hat mir gefallen, dass der Film mit den Comic-Stereotypen so wie der (ausgezeichnete) Streifen Unbreakable - Unzerbrechlich arbeiten wollte, dass es im Unterschied zum vorigen Film nicht nur ein Solo vom übertreibenden James McAvoy war und dass ich im Kino wieder Bruce Willis sah. Im Film hat aber ständig etwas gehapert. Vor allem im Gefängnis… Und vor ihm. Dabei sah der Anfang ziemlich vielversprechend aus. ()

Stanislaus 

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Deutsch Glass vor Unbreakable - Unzerbrechlich und Split zu sehen, war eine wirklich blöde Idee, aber wie man so schön sagt - Kommt vor! In seinem neuesten Film veranstaltet Shyamalan ein Treffen alter Freunde, eine Art Klassentreffen nach all den Jahren - Mr. Glass als dämonischer und unberechenbarer Schulleiter, Mr. Dunn als fast unverwundbarer Hausmeister, der sich nur zu sehr davor fürchtet, Swimmingpools zu reinigen, und Crumb als labiler junger Mann, dessen Persönlichkeiten für eine ganze Schulklasse reichen würden. Mir gefiel, dass die Nebenfiguren aus den vorherigen Filmen zurückkehrten, was dem Ende der Trilogie sowohl einen nostalgischen Anstrich gab (obwohl der zweite Film weniger als drei Jahre alt ist) als auch Kohärenz. Die einzelnen Puzzlestücke aus dem ersten und zweiten Film fügten sich langsam zusammen, und seltsamerweise funktionierte das alles. Die Figur der allzu rationalen Ärztin, die jede übernatürliche Natur leugnet, steht in perfektem Kontrast zu dem außergewöhnlichen Patiententrio im Krankenhaus. Das Ende des Films tat weh und frustrierte zugleich - im ersten Fall wegen des Schicksals der Hauptfiguren, im zweiten Fall wegen der auf den ersten Blick überraschenden, aber etwas deplatzierten Eskalation um die Figur der Ärztin. Im Großen und Ganzen ist es ein solider Abschluss einer Trilogie über außergewöhnliche Menschen, der zwar etwas anders hätte gedreht werden können, aber ich war dennoch zufrieden mit dem fertigen Film. ()

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POMO 

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Deutsch Mr. Shy hat sich hier richtig ausgetobt. Er arbeitet konsequent mit dem dramatischen Potenzial aller drei Hauptfiguren und ihrer sich vertiefenden/ kommenden Interaktion in einem Haus. Er steigert die Spannung und unterhält mit der Erforschung des brillanten Stoffs, welchen er vor 19 Jahren schuf und an den er vor 3 Jahren anknüpfte (der magische Gedanke von der Anwesenheit der Comichelden in der Realität). Er fügt visuelle Kreativität, thematische Verweise und im Finale zwei Pointen hinzu. Obwohl bei der ersten Pointe alles ineinander passt und eine richtige Konspiration mit Originalität und Mut entsteht, bin ich mir nicht ganz sicher, dass ich es so wollte. Die zweite Pointe sollte es überhaupt nicht geben, weil der Film dafür absolut ungeeignet ist. ()

Goldbeater 

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Deutsch M. Night Shyamalan hat bei der Entstehung von Glass offenbar die Prinzipien von Cimrmans frustrierender Komposition befolgt. Anfangs mochte ich die Entwicklung der Charaktere des Vaters und des Sohnes aus Unbreakable und ihre Zusammenarbeit war etwas, das ich gerne für den Rest des Films gesehen hätte. Leider, sobald die Handlung in die psychiatrische Anstalt verlagert wird, bleibt nur noch das düstere Gespräch und die lächerliche Enthüllung. Es scheint, als ob Shyamalan ein bisschen auf der aktuellen Welle der Comics mitschwimmen und sie gleichzeitig auf seine eigene Weise beleidigen wollte. Das Ende in diesem Film ist wirklich wie eine Ohrfeige sowohl für Comic-Filmliebhaber als auch für Fans von Unbreakable - das wollte wohl keiner von ihnen sehen. Ich denke irgendwie, dass es besser gewesen wäre, wenn es sich nur um Willis' Cameo in Split handeln würde. ()

J*A*S*M 

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Englisch Well… Given that I was mentally prepared for the worst, I’m not disappointed. In fact, I’m relatively a tiny bit pleasantly surprised that, at least conceptually, it makes some sense. IMHO, it is well though-out. In Glass, Shyalaman explores a well known but slightly different motif of comics films - how it would be in the real world - without the viewer actually anticipating it until de last moment. For the closure of a trilogy, it makes sense overall. Unfortunately, the film is almost impossible to enjoy purely at the level of the viewer, but only after it finishes, if you are able and willing to appreciate its structure. There are several stupid moments that ruin what could be a pleasant experience, along with empty dialogues and inconsistent performances (I like Sarah Paulson, but here she was badly cast). What’s utter nonsense is the character of Taylor-Joy (what she’s forced to do there is unbelievable), as well as the final alliance of some of the characters. ()

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