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Der klassische Stoff von William Shakespeare übertragen ins moderne Finnland: ein blutiger Machtkampf an der Spitze eines großen Konzerns. Hamlets Vater ist nicht wie bei Shakespeare König von Dänemark, sondern ein erfolgreicher Großindustrieller. Klaus, ein karrieresüchtiger Untergebener, verjagt ihn, übernimmt seinen Betrieb und heiratet seine Witwe, Hamlets Mutter. Zu allem Überfluss möchte er den Betrieb auch noch auf die Produktion von Gummi-Enten umstellen. Der getötete Konzernchef erscheint seinem Sohn als Geist und bittet ihn, den Mord zu rächen. Die Intrigen fordern immer mehr Todesopfer, doch der Schluss soll hier nicht verraten werden. Nur so viel: Shakespeare hätte sich sehr gewundert. (Verleiher-Text)

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Kritiken (2)

Marigold 

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Deutsch Hamlet als Symptom des Kapitalismus? Warum denn nicht! Kaurismäki drehte sich ironisch ein wenig um und sezierte Shakespeare, wobei er sodann das Ergebnis mit einem lakonischen Grinsen erzählt, welches im richtigen Moment in Theatralik und Absurdität übergeht. Szenen wie das Ertrinken von Ophelia oder das Duell zwischen Hamlet, Laert und Klaudia versetzen die Tragik hervorragend in den Rahmen der Pop-Freudigkeit. Der Beweis, dass ein betrunkener Finne mehr zu bieten hat, als einen krankhaften Sinn für Humor. ()

kaylin 

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Englisch A different take on Hamlet. While the film isn't lacking in ideas, one might question the necessity of connecting it with Shakespeare and his renowned theatrical play. Perhaps it could have stood alone as a film without reference to the tragic character, which might have worked even better for me. x ()

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