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Forty-year-old Luboš Cafourek is a plumber in the village of Tuchlovice near Prague. A man of eccentric habits, he is hardworking and honest and will happily tackle any job. He has no car, preferring to cycle to work, take the bus or get ferried to and from by his customers. He has no mobile phone either his mother takes all his calls, as well as doing all the cooking, shopping, washing, book-keeping and general running of the household. Luboš has an unexpected and wiby comment for every situation, but in practical and private manners he's quite hopeless. He never charges enough for his work, does jobs for his friends for free, and any money he does make goes on feeding stray cats and bettng. Faced with an unpleasant task, he'll say 'Later' or 'We'll see'. His attempts to start relationships with women always end in fiasco, but still his Mum keeps trying to fix him up with a partner... (Falcon)

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Kritiken (7)

Malarkey 

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Deutsch Wie es Tomáš Vorel schafft, dass in seinen Filmen alle tschechischen Schauspieler wie absolute Nicht-Schauspieler wirken, ist mir wirklich ein Rätsel. Das ist aber gerade das, was quer durch alle seine Filme so markabel ist. Im Falle des Installateurs aus Tuchlovice ist es aber außerdem interessant, dass hier das dörfliche Leben dargestellt wird und im Mittelpunkt sich der Installateur Kuba Kohák befindet, wobei seine tragikomische Geschichte vom Gefühlt her an alle Stereotypen stoßt, die mit dem Dorfleben verbunden sind und denen man begegnen kann. ()

D.Moore 

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Deutsch In Einfachheit liegt die Stärke – und damit meine ich jetzt nicht das, dass der Hauptheld ein bisschen einfacher ist, sondern die einfache, aber dabei starke Geschichte, die er erlebt. Dieses Installateur-Märchen kann vor allem mit dem souveränen Jakub Kohák (auch wenn Sie denken, dass Sie von ihm die Nase voll haben, wette ich, dass er Sie hier angenehm überraschen wird) und einem treffend geschriebenen Drehbuch prahlen. Das steckt jeden nur zum Schein in eine Schublade, weil all die Schubladen in der realen Welt wirklich existieren und weil es darauf ankommt, ob es das Publikum weiß oder nicht. Ich schätze, dass der Film die Landleute weder als dumme Rüpel noch als idyllisch lebende sorglose Außerirdische schildert. Er hat es geschafft, einen angenehm bitteren Kompromiss zu finden. Es ist der beste Film von Tomáš Vorel, den ich gesehen habe. ()

Stanislaus 

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Deutsch In Der Installateur von Tuchlovice schildert Vorel das Leben im Dorf und seine verschiedenen Bewohner mit all ihren Vorzügen und vor allem ihren Negativa. Kohák musste sich wohl nicht groß auf die Hauptrolle vorbereiten, denn auf den ersten Blick und beim Hören macht er den Eindruck eines Dorftölpels. Urlaub am Teich, Alkoholkonsum, rassistische Anspielungen, häusliche Gewalt, dysfunktionale Familienbeziehungen - ich denke, dass sich viele Zuschauer in diesen nicht ganz übertriebenen Szenen aus dem Leben eines (nicht) typischen Tschechen wiederfinden werden. ()

claudel 

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Deutsch Die Verbindung Vorel-Kohák ist für mich so abschreckend, dass ich mich selbst überraschte, als ich diesen Streifen im DVD-Player abspielte. Vorel hat mich durch The Can aufgebracht, auch wenn er es mit Prague Cans wieder wettgemacht hat, und Kohák regt mich dadurch auf, dass mich, wenn ich den Fernseher anschalte und welchen Kanal auch immer einschalte, Kohák in einer Unterhaltungssendung, in einem Werbespot, einer Serie, in allem anstarrt, ich traf ihn sogar einmal bei einer internationalen Veranstaltung, die ihn absolut nicht betroffen haben konnte. Trotzdem erfreuten mich beide Herren, denn der Installateur aus Tuchlovice ist hervorragend gelungen. Kohák war die Rolle auf den Leib geschrieben. Die Geschichte handelt von einem ganz normalen Mann mit einem guten Herzen, geschickten Händen und einer ständig nervenden Mutter (eine tolle Holubová). Gegen Ende glitt der Streifen zwar etwas in eine tragikomische Groteske ab, aber das ist nun einmal Vorel. Ich verstehe, dass dieser Film keine Rankings stürmte und auch keine Massen verzaubert, aber für mich war er wirklich sehr gut. ()

Necrotongue booo!

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Englisch Originally, I didn't want to watch the movie at all, then I reconsidered my decision and let myself waste an hour and a half of my life or something similar. I expected a simple and embarrassing comedy, but gradually I realized that I was watching a profound social drama that I couldn't intellectually comprehend. I can't judge the plot because it was missing in my copy, I didn't laugh once, instead I was bored and strangely ashamed without knowing why. I hope this creative team won't be able to find money for further production, but I already know that I hope in vain. ()

kaylin 

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Englisch I won't claim that I adore Tomáš Vorel's work because it wouldn't be true; some of his films are quite easy to dislike. But I simply liked the civility, the fact that there's no overacting, that Kohák is excellent, and that it's all about human destinies that one can imagine as real. I just enjoyed the film. ()