Killing Fields - Schreiendes Land

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A photographer is trapped in Cambodia during tyrant Pol Pot's bloody "Year Zero" cleansing campaign, which claimed the lives of two million "undesirable" civilians. (Verleiher-Text)

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Marigold 

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Deutsch Roland Joffé war Mitte der 1980er Jahre auf dem Höhepunkt seines Schaffens, und The Killing Fields – Schreiendes Land in der Tat hat viel zu bieten. Diese mit Pathos und Dringlichkeit durchtränkte Doppelstory eines amerikanischen Journalisten und seines kambodschanischen Kollegen, der in den 1970er Jahren den Einheiten der Roten Khmer ausgeliefert war, hat es eine klare moralische Botschaft, die überraschenderweise weit mehr als den unverständlichen Fanatismus der Roten Khmer die traditionell empathische amerikanische Außenpolitik verklagt. Die mächtigste Waffe der The Killing Fields – Schreiendes Land ist sicherlich nicht eine recht einfache und geradlinige Geschichte, jedoch eine Atmosphäre und perfekte Erinnerung an die Zeit, als der Westen floh und die Roten Khmers sich Phnom Penh von den Reisfeldern her näherten. Eines der Regie-Highlights von Joffé ist eine vielschichtige Reflexion der Ereignisse - ein Dokumentatarfilm, der mittels eines Video gezeigt wird, Sam Waterstons verzweifelte Augen und Puccinis griffige Arie "Nessun Dorma". Mächtig. So mächtig, dass selbst Lennons abschließendes "Imagine" mit dem Moment des Bewusstwerdens vom Unsinn, Ungerechtigkeit und der Hoffnungslosigkeit nicht mithalten kann. Meiner Ansicht hätte der Film gerne einige Dutzend Minuten länger sein können, zumal die Passagen aus dem Lager Ankhy spannend und äußerst interessant sind. Leider auch torsoartig, zu launisch und manchmal unnötig thesenartig (eine tatsächliche "Flash" -Episode mit einem Jungen). Obwohl es sich hier, wie im Falle von Stone's Platoon, ein wortwörtlicher und manipulativer Film ist, stellen sowohl das Thema, als auch die Darbietung eine köstliche Erfahrung dar, die ich mir in einer regelrechten Zuschauertrance angesehen habe. Der Stil, mit welchem Jaffé Leiden und Brutalität unfreiwillig in die Geschichte einbezieht, spiegelt teilweise die Kälte sowie Nichtteilnahme der Linsen und Objektive der Massenmedien wider ... und daher dies wie ein verzweifelter Schrei aus. Mit Sicherheit ist dies nicht ein makelloser Film, jedoch zweifelsohne zuschauerisch ein beeindruckendes Spektakel für jeden, der sich für den roten Totalitarismus interessiert. ()

D.Moore 

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Deutsch Die erste Hälfte des Films war ziemlich interessant. Ich kann nicht behaupten, dass in ihr nichts passiert ist. Im Gegensatz zu der zweiten Hälfte war sie aber wirklich schwach und zu gewöhnlich. Ich erlaube mir, auch die Musik von Oldfield ein bisschen zu kritisieren. Manchmal passt sie zu der Handlung sehr gut (die ruhigen Passagen oder die dramatische Evakuierung), manchmal sticht sie aber unschön hervor und lenkt die Aufmerksamkeit von dem Film ab (z. B. die Gefangenschaft der Journalisten). Wie schon gesagt, in der zweiten Hälfte passiert alles, was aus Killing Fields - Schreiendes Land einen sehenswerten Film macht – Dith Prans Reise durch Kambodscha (hier hat sich Roland Joffé offensichtlich auf seinen zukünftigen Film Mission vorbereitet), Schanberg sieht zu Hause fern (diese Szene wird von "Vincero" begleitet), Schanberg sucht Pran… Und dann natürlich das schöne Finale (Lennon wäre aber meiner Meinung nach nicht nötig gewesen). Dreieinhalb. ()

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Malarkey 

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Englisch There is nothing difficult to understand about the premise of this film. The main motive is the friendship of a professional journalist who tries to map the events in Cambodia and a local who takes him around this mysterious and beautiful country. Unfortunately, at a time when the Khmer Rouge are trying to seize the government. A story that only real life could have written. When we add in the precise camera and the fact that the Khmers carried out purges that would make even Hitler green with envy, trust me it’s not a pleasant viewing experience. The first half lets you navigate yourself in the events, but the second shows true evil. It baffled me that anyone would participate in such atrocities. It was horrifying, not only visually in some scenes but also in terms of the psychology of certain characters. It’s been a long time since I spent two hours just gaping at some film in total stupor. ()

Isherwood 

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Englisch How is it possible that such powerful content can be expressed through masterful form? With this film, a picture often says more than a few thousand words. Rather than an uncompromising anti-communist agitprop, The Killing Fields is a gripping story about the distressing reunion of two lifelong friends. With great distinctiveness and candor, the first half skillfully captures the disarray of a state affected by the clenched fist of the communist revolution. The second half then shows with what coldness the social stratum of intelligence can be liquidated. The relentlessness of the labor camp, from which there is essentially no escape, then escalates into horrifying images dominated by a little girl with a blue plastic bag, and the subsequent transition to the "killing field." The ending becomes even more powerful and emotional, causing even the toughest person to momentarily forget their toughness and be deeply moved. ()

Lima 

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Englisch I would make all voters of the Communist Party watch this film, because this is what it looks like when communism is put into practice. Joffé perfectly portrayed the dark atmosphere of genocidal Cambodia under the Khmer Rouge, the communist uniformity and brainwashing makes you sick, many scenes will give you the chills. In Pol Pot’s Cambodia, almost anything was possible in terms of evil and trampling on human dignity, so it is not surprising that even a "little girl with a blue plastic bag" can easily become synonymous with death. The performance of Cambodian non-actor Haing S. Ngor as Dith Pran, an interpreter who experiences the Pol Pot regime first-hand, is riveting and rightfully Oscar-winning. Interesting fact, Haing himself went through the hell of the Pol Pot regime, which makes his performance all the more believable. ()

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