November
November
Regie:
Rainer SarnetDrehbuch:
Rainer SarnetKamera:
Mart TanielMusik:
Michał JacaszekBesetzung:
Rea Lest, Jörgen Liik, Arvo Kukumägi, Katariina Unt, Taavi Eelmaa, Dieter Laser, Jonathan Peterson, Mari Abel, Meelis Rämmeld, Ene PappelStreaming (2)
Inhalte(1)
Herbst in einem Dorf in Estland. Werwölfe, Geister und die Pest treiben ihr Unwesen, während die Bauern versuchen, den Winter zu überleben. Und dafür ist jedes Mittel recht! Es wird gestohlen, betrogen, die Menschen verkaufen ihre Seelen. In dieser sonderbaren Welt treffen sich zwei junge Menschen und erleben einen November voll seltsamer Ereignisse. Regisseur Rainer Sarnet hat dieses dunkle Erwachsenen-Märchen, frei nach Andrus Kivirähks Erfolgsroman „Rehepapp“, in kontrastreichem Schwarzweiß inszeniert. (Drop-Out Cinema)
(mehr)Kritiken (4)
Eine Parade der Bizarrheiten, die in einer fiktiven heidnischen Welt stattfindet, die auf estnischen Mythen basiert. Es ist wunderschön in schwarz-weiß gedreht, unglaublich einfallsreich und definitiv originell, aber alle diese großartigen Ideen (Figuren, die wie aus dem Film von Švankmajer aussehen und aus alten Werkzeugen bestehen, die Hauptfigur - ein Werwolf, die Mondgräfin, das Ausspucken der Hostien, der absurde Kampf der Dorfbewohner gegen die Pest, die aus Kot gemischten Liebestränke, poetische Gespräche mit einem Schneemann, die Prozession der Toten und alles andere) sind leider nur als isolierte Eigenheiten vorhanden, die die Atmosphäre der magisch-realistischen Umgebung höchstens gespielt verstärken, aber für die Handlung keine Bedeutung haben. Die Geschichte über ein verliebtes Mädchen, dessen Geliebter sich in jemand anderen verliebt, ist dann nur noch ein Fragment, an dem keine einzige der oben genannten verrückt fantasievollen Anhängsel richtig haftet, und dadurch zerfällt es etwas. Dennoch, wenn die Organisatoren des Weird Europe Festival (Seltsames Europa) nach geeigneten Kandidaten für das Programm suchen würden, wäre "Listopad" eine klare Wahl.
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Who would've thought? I've just watched an obviously artistic film. I can tell because it was black and white. Even though form triumphed over content at times, I couldn't tear myself away because I was fascinated by how powerfully František Vláčil influenced Estonian-Dutch-Polish filmography. It was quite a bizarre film, which made me fond of kratts (except for that chatty globetrotter), learn how to fight the plague and how to make a romantic meal quite cheaply (although I would rather forget that). When I read that the genre was Drama / Fantasy / Romantic, I was apprehensive, but it turned out I was terribly wrong. The romance was a bit different, just like the whole film, which got me scared that something extra had been mixed in with my morning medication, but then I realized that it was the screenwriter and director who took something extra. Plus, it was good for their budget :-) It was a peculiar film that I don't have the conscience to recommend to anyone. Surprisingly enough, I enjoyed it a lot, not just because of the great atmosphere of forests with trees gnawed by hungry villagers. / Lesson learned: If you want to fool the Devil, be innovative.
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This is basically a story of unfulfilled love with a tragic ending, set in a strange community of people where there is no room for it. The distinctive visual poetics are partially complemented by the oppressively unsettling atmosphere, which serves as a link to the bizarre scenes with occasionally morbid undertones. I admit that I literally fell in love with this audiovisual delight, which is full of secrets. (90%)
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