Strnadovi

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Trailer

Inhalte(1)

What if you have no luck in life although you do everything "right"? Documentary director Helena Třeštíková followed the Strnad family for 35 years – its rises and falls and unexpected changes. Their life became a chronicle of relationship mishaps in the course of a marriage and social changes in a country that is changing names and regimes. (Summer Film School)

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Kritiken (2)

Marigold 

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Deutsch Es handelt sich um eine selektive Auswahl der beiden besten Marriage Stories, welche durch den letzten Akt verdünnt werden, in welchem wir vollumfänglich sehen, dass die Regiemethodik der Tschechin Regisseurn Helena Třeštíková gegenwärtig völlig zahnlos ist und auf dem Zufallsprinzip aufbaut. Während sie in den 1980er Jahren in der Lage war, die Alltäglichkeit der Normalisierung und in den 1990er Jahren die hartnäckigen Bemühungen, "die eigene Familie sowie den unternehmerischen Charakter zu überleben“, in aller Schärfe darzustellen, fügt sie dem letzten Drittel eine spärliche Sprachtherapie ein, eine zufällige Ansammlung von Momenten und zunehmend vom Selbstzweck geprägte Eingriffe in die Privatsphäre der Beziehungen mehrerer Menschen ein. Verlegenheit und Hilflosigkeit wirken dar wie sehr sanft gewählte Termini. Unfähigkeit wäre da eher zutreffender. Es ist schade, denn The Strnads erachte ich als den Höhepunkt der Marriage Stories, allerdings mit deren eine Spielfilmlänge füllende Form kommt sie an die Durchdringungskraft zweier Dokumentarfilme nicht sonderlich nahe heran. ()

Detektiv-2 

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Deutsch Ein ziemlich einzigartiges und ungewöhnliches Leben einer Familie, das in einem guten Zeitraffer festgehalten wurde. Dieser Dokumentarfilm hat wirklich alles - Familie, Liebe, Beziehungskrisen, Erziehungskrisen, Trennung, mehrere Hochzeiten und ein Happyend. Die Strnads haben einen besonderen familiären Charme, dem zuzusehen eine Freude ist. Gleichzeitig werden ihre Lebensentwicklung und ihr Fleiß hoffentlich eine große Genugtuung für sie sein. Ich bin froh, dass sie ihre Geschichte mit der Öffentlichkeit geteilt haben, und ich beglückwünsche auch Helena Třeštíková, die einmal mehr die Qualität ihrer beharrlichen Arbeit unter Beweis gestellt hat. ()