It Comes at Night

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Trailer 1

Inhalte(1)

Das Ende der Welt. Eine tödliche Infektionskrankheit hat fast alles Leben auf der Erde ausgelöscht. Der siebzehnjährige Travis (Kelvin Harrison, Jr.) und seine Eltern Paul (Joel Edgerton) und Sarah (Carmen Ejogo) gehören zu den letzten Überlebenden. Schwer bewaffnet leben sie in einem einsamen Haus im Wald. Getrieben von Angst und Paranoia versucht die Familie, mit ihren spärlichen Vorräten zu überleben, als ein verzweifeltes junges Paar (Riley Keough, Christopher Abbott) mit seinem kleinen Sohn bei ihnen Schutz sucht. Trotz ihrer guten Absichten, sich gegenseitig zu helfen, rücken die Schrecken der Außenwelt immer näher. Sie haben tiefe Spuren in den Seelen der Menschen hinterlassen, so dass bald Panik und Misstrauen zwischen den beiden Fa-milien regieren. Denn jeder kann die Krankheit in sich tragen und zur tödlichen Bedro-hung werden. Wie weit wird Paul gehen, um Frau und Sohn zu schützen? (Universum Film)

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Kritiken (6)

POMO 

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Deutsch Paranoia, Angst, Isolation, Verzweiflung. Eine düstere Psychologie mit Horror-Elementen, vielleicht aus den Wäldern, durch die Mortensen mit seinem Sohn im Film The Road gingen oder vielleicht aus einem Albtraum. Ein gutes Ergebnis mit wenig Geld für hochwertige Schauspieler*innen. ()

J*A*S*M 

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Englisch The high expectations remain unfortunately unfulfilled. I get what it wanted to be: a tense and paranoid journey towards the realisation that, pushed by extreme circumstances and the fight for survival, even good people are capable of doing horrible things… but, sorry, that is such a banal point that this time it won’t be enough (and I was positively inclined towards Shult’s film, I wasn’t expecting anything extra-gratifying for the viewer). The journey itself is utterly uninteresting. Everything is so slow that nothing manages to happen properly, there is no development in most of the characters. I also was sincerely surprised at how commonplace It Comes at Night is in terms of style. And when I remember how interestingly Shults managed to deliver his début! What a pity! The film looks like an episode of the series often referred to here The Walking Dead, but the dilemmas that the characters there have to face are a lot more interesting than in this film. ()

Marigold 

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Deutsch Das Genre lautet "parfümierter Flatuus, welcher die Indiewire-Stimmung hypt". Eine Episode von Walking Dead, die jeglichen Adrenalins und Dynamik entbehrt. Das Visuelle ist es wert, die Schauspieler spielen relativ moderat. Shults´ Versuch, sich mit der absichtlichen Unbestimmtheit des Bösen oder billigen Hinweisen auf die klassische Kunst zu behelfen, macht weder einen Terror noch schlaues Zeug daraus. Den einzigen Schrecken verursacht hier somit das sich in die Länge ziehende Filmmaterial. ()

Bloody13 

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Deutsch Ein mutiger Ansatz. Shults bestreitet einen ähnlichen Weg wie Nolan in diesem Jahr. Er wollte auch im Kriegsfilm aus dem Zweiten Weltkrieg das essenzielle Böse, die Deutschen, nicht zeigen. Ich möchte anmerken, dass dieser Ansatz auf dem Feld der ansteckenden Horrorfilme ziemlich erfrischend erscheint. Erfrischend ist vielleicht nicht die richtige Begriffswahl für einen anspruchsvollen Film, der viele depressive Inhalte und einen Schub Paranoia beinhaltet. An erster Stelle steht die minimalistische Kamera, unheimliche Musik, das häufige Eintauchen in völlige Dunkelheit und vor allem die eingeengte Umgebung des verbarrikadierten Hauses mitten im Wald. Zwei Familien versuchen nur zu überleben. An dieser Stelle (circa in den letzten 20 Minuten) ist der Film auf dem Höhepunkt. Brutal. Möchten Sie ein glückliches Ende? Das suchen Sie lieber im Kino weiter. 7/10 ()

lamps 

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Englisch Mixed feelings. In its stylistic signature and finale, the film doesn't stray too far from the average of what intimate mystery fans are accustomed to, but by conceiving a story that is constructed in a non-classical manner, satisfyingly tackling the psychology of the characters and avoiding even the slightest complexity, Shults scores big and holds the audience's attention like a crafty filmmaker. I have to admit I was constantly tense and wondering what might happen in the next minute, and that doesn't happen every day with American productions. I'm keeping the fourth star for myself, because the second time around I probably won't have anything new to discover and the effect will wear off. ()

kaylin 

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Englisch It Comes at Night is the kind of film that oozes uncertainty. Uncertainty is the main theme because the characters live in uncertainty, they don't know if everything will be okay the next day, but it's also a play on the viewer because they're not sure what will happen and almost anything can happen. It is this uncertainty that is also a supporting element of the entire film and probably keeps the viewer attached to the film. ()